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Barmherzige Brüder: Ab 2009 Europas größtes Dialyse-Zentrum |
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Spatenstichfeier in Wien-Donaustadt - 72 Dialyseplätze
mit Behandlungskapazitäten für 430 Patienten entstehen Wien (pew) - Die Barmherzigen Brüder werden ab 2009 in Wien-Donaustadt Europas größtes Dialyse-Zentrum betreiben. Gemeinsam mit dem Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) und der Wiener Gebietskrankenkasse errichtet der Orden in unmittelbarer Nachbarschaft zum Donauspital eine Dialysestation, die mit 72 Dialyseplätzen im Endausbau Behandlungskapazitäten für 430 Patienten bieten wird. "Die ausgezeichnete Zusammenarbeit der drei Kooperationspartner bündelt ein sehr großes Maß an medizinischer, pflegerischer und betriebswirtschaftlicher Kompetenz, die den Dialyse-Patienten zu Gute kommen wird und eine langfristig qualitativ hochwertige Betreuung sichert", sagte P. Ulrich Fischer, Prior der Barmherzigen Brüder, bei der Spatenstichfeier am Freitag, an der auch die Wiener Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely, der Obmann der Wiener Gebietskrankenkasse, Franz Bittner, und KAV-Generaldirektor Wilhelm Marhold teilnahmen. Die Errichtungs- und Einrichtungskosten für das neue Dialyse-Zentrum betragen rund 16 Millionen Euro. Der Krankenanstaltenverbund trägt 70 Prozent der Errichtungskosten, die Gebietskrankenkasse 30 Prozent. Bei den Betriebskosten wird der Finanzierungsschlüssel im gleichen Ausmaß umgekehrt. Die Barmherzigen Brüder tragen die Verantwortung für Pflege und Betrieb der neuen Einrichtung, Geschäftsführer wird der Kaufmännische Direktor des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Wien 2, Günter Pacher. Erzdiözese Wien: http://stephanscom.at |
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