Grazer Bestandsaufnahme
Graz (stadt) - Der neue Stil der politischen Zusammenarbeit im Rathaus veranlasste Bürgermeister
Mag. Siegfried Nagl und seine Stellvertreterin Lisa Rücker zum unisono geäußerten Bekenntnis, dass
sie noch keinen einzigen Tag der schwarzgrünen Koalitionsregierung bereuten. Koalitionskrisen, wie sie manchmal
„herbeigeschrieben" würden, seien das Ergebnis einer Fehlinterpretation, vielmehr handle es sich dabei
um einen mitunter zwar harten, aber konstruktiven Weg, nach schon bei den Koalitionsverhandlungen festgelegten
„Spielregeln" vom Dissens zum Konsens zu gelangen.
In einer Bestandsaufnahme nach 2.222 Stunden Regierungsarbeit dokumentierten die Spitzenpolitiker der beiden Parteien
ihre bisher geleistete Arbeit für Graz. Nach knapp drei Monaten seit Beginn der neuen Legislaturperiode habe
die schwarzgrüne Handschrift bereits eine Reihe abgeschlossener oder mit Hochdruck in Angriff genommener Projekte
im Sinne des Leitmotivs „Mehr Platz für Menschen" gezeitigt. |