K-Branche im Blickpunkt der Medien   

erstellt am
12. 06. 08

Internationale JournalistenInnen besuchten den Kunststoffstandort OÖ
Linz (tmg) - Die bestechenden Vorteile des Kunststoffstandorts Oberösterreich standen ganz im Mittelpunkt der letzten zwei Tage. Denn auf Einladung der OÖ. Technologie- und Marketinggesellschaft (TMG) und des Kunststoff-Clusters war eine hochkarätige, internationale 18köpfige Journalistendelegation in Linz zu Gast um sich aus erster Hand über das Projekt, den Standort und die geplanten Aktivitäten zu informieren. Ein dichtes Programm mit ausgewählten Firmenbesuchen erwartete die Teilnehmer/-innen aus Österreich, Deutschland, Slowenien, Kroatien, Schweden, Italien und der tschechischen Republik. Die großen Ziele - den K-Standort OÖ zu promoten und Betriebe zur Ansiedlung zu motivieren - wurden übererfüllt. Denn der einhellige Tenor der Journalisten zu den Standortbedingungen und den Unternehmen in OÖ. war mehr als positiv.

Informationen zum Projekt "Kunststoffstandort OÖ": http://www.kunststoffstandort.at

Im Fokus: Standort OÖ und K-Firmen
Welche Vorteile bietet der Standort Oberösterreich? Was ist das Projekt Kunststoffstandort OÖ und welche Maßnahmen werden in den nächsten Jahren umgesetzt? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Journalistendelegation, die in den letzten zwei Tagen alles Wissenswerte dazu unter die Lupe nahm. Kompetente Antworten gab es beim Empfang im TechCenter Linz Winterhafen, wo das Projekt Kunststoffstandort OÖ im Detail vorgestellt wurde. Danach startete der erste Teil der Firmenbesuche: Nach prelonic technologies OG - ein ambitioniertes Start Up-Unternehmen aus der K-Branche im TechCenter - wurden die Vorzeige-Unternehmen Borealis Polyolefine GmbH in Linz und die EREMA Engineering Recycling Maschinen und Anlagen Gesellschaft m.b.H. in Ansfelden besucht. Der erste Tag endete nach einem gemeinsamen Abendessen auf Einladung des oö. Wirtschaftslandesrates Viktor Sigl. Am Programm des zweiten Tages standen die Besichtigungen der FACC AG in Reichersberg und der Firma Poloplast in Leonding.

Das Projekt "Kunststoffstandort OÖ" in der Übersicht
Die TMG ist im Zuge der Umsetzung des Projektes Kunststoffstandort OÖ (Laufzeit von 1. Jänner 2007 bis 31. Dezember 2011) für die Koordination des Gesamtprojektes zur Stärkung des Kunststoffstandortes OÖ mit einem Projektvolumen von 17,657 Millionen Euro verantwortlich. Der Kunststoffsektor ist für die oö. Wirtschaft von großer Bedeutung. Er umfasst die Bereiche: Rohstoff/Rezyklatherstellung und -handel, Kunststofferzeugung und - verabeitung, Formen-, Werkzeug- und Maschinenbau, kunststofftechnische Dienstleistungen sowie die damit verbundene Forschung und Entwicklung. Die rund 220 oö. K-Unternehmen beschäftigen knapp 34.000 Personen. Mit knapp 6 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften sie knapp die Hälfte des österreichischen Gesamtumsatzes in diesem Bereich. Jeder 7. österreichische Beschäftige im K-Bereich ist in Oberösterreich tätig. Durch das Projekt werden die Rahmenbedingungen für die oö. Kunststoffbranche weiter verbessert. Zehn Maßnahmen wurden gemeinsam mit Borealis, AMI, der Johannes Kepler Universität (JKU), der Upper Austrian Research (UAR), der Fachhochschule OÖ und der Clusterland OÖ GmbH definiert. Die Finanzierung tragen Bund, Land OÖ, JKU und Borealis.

Informationen: http://www.tmg.at
 
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