Wien (bmwf) - „Mit dem internationalen Know-how der Fraunhofer-Gesellschaft können die österreichischen
Universitäten in den Bereichen angewandte Forschung und Technologietransfer viel gewinnen“, freut sich Bundesminister
Johannes Hahn über die Initiative der deutschen Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) in Österreich. Bisher gibt
es an der Technischen Universität Wien unter der Leitung von Wilfried Sihn und an der Technischen Universität
Graz unter der Leitung von Dieter Fellner zwei Forschergruppen der Fraunhofer-Gesellschaft in Österreich.
Im Jänner 2009 soll eine österreichische Tochter der größten Einrichtung für angewandte
Forschung in Europa gegründet werden.
Bundesminister Hahn begrüßt Fraunhofers Engagement an den heimischen Universitäten und unterstützt
deren Aktivitäten in Österreich. „Für die technischen Universitäten ist die Zusammenarbeit
mit der Gesellschaft eine große Herausforderung. Ich freue mich, dass mit der TU Wien und der TU Graz zwei
Forschergruppen hier relativ weit fortgeschrittene Kooperationsgespräche mit Fraunhofer führen“, so Hahn.
Mit dem Wiener Professor Wilfried Sihn und Professor Dietrich Fellner aus Graz seien außerdem zwei erfolgreiche
Wissenschafter beteiligt.
Mit rund 13.000 Mitarbeiter/innen in mehr als 80 Forschungseinrichtungen ist die Fraunhofer-Gesellschaft eine der
führenden Forschungsgesellschaften in Europa. |