Hahn: "Fraunhofer-Austria" stärkt die österreichische Forschungsförderung   

erstellt am
11. 06. 08

Wien (bmwf) - „Mit dem internationalen Know-how der Fraunhofer-Gesellschaft können die österreichischen Universitäten in den Bereichen angewandte Forschung und Technologietransfer viel gewinnen“, freut sich Bundesminister Johannes Hahn über die Initiative der deutschen Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) in Österreich. Bisher gibt es an der Technischen Universität Wien unter der Leitung von Wilfried Sihn und an der Technischen Universität Graz unter der Leitung von Dieter Fellner zwei Forschergruppen der Fraunhofer-Gesellschaft in Österreich. Im Jänner 2009 soll eine österreichische Tochter der größten Einrichtung für angewandte Forschung in Europa gegründet werden.

Bundesminister Hahn begrüßt Fraunhofers Engagement an den heimischen Universitäten und unterstützt deren Aktivitäten in Österreich. „Für die technischen Universitäten ist die Zusammenarbeit mit der Gesellschaft eine große Herausforderung. Ich freue mich, dass mit der TU Wien und der TU Graz zwei Forschergruppen hier relativ weit fortgeschrittene Kooperationsgespräche mit Fraunhofer führen“, so Hahn. Mit dem Wiener Professor Wilfried Sihn und Professor Dietrich Fellner aus Graz seien außerdem zwei erfolgreiche Wissenschafter beteiligt.

Mit rund 13.000 Mitarbeiter/innen in mehr als 80 Forschungseinrichtungen ist die Fraunhofer-Gesellschaft eine der führenden Forschungsgesellschaften in Europa.
 
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