Brenner: Jury sichtet Bewerbungen und erstellt
Dreiervorschlag / 19 Frauen und 16 Männer aus sieben Nationen bewerben sich
Salzburg (lk) - Ende Mai endete die Bewerbungsfrist für eine der wichtigsten Positionen im Salzburger
Kulturleben, die Leitung der Internationalen Sommerakademie für Bildende Künste (ISBK). "Von den
insgesamt 35 eingelangten Bewerbungen stammen 17 aus Deutschland, 12 aus Österreich, zwei aus den USA und
je eine aus Serbien, Mexiko, Portugal und den Niederlanden", teilte Kulturreferent Landeshauptmann-Stellvertreter
Mag. David Brenner am 11.06. mit.
"Diese große Resonanz bestätigt die internationale Bedeutung der ISBK. Unter den Bewerbungen sind
zahlreiche hervorragend qualifizierte Personen aus dem In- und Ausland. So ist die hohe Qualität und der internationale
Stellenwert der Salzburger Sommerakademie für Bildende Künste auch in Zukunft gesichert", betonte
Brenner.
Vorschlagskommission lädt zu Hearing
"Nach dem Objektivierungsgesetz wird eine Vorschlagskommission unter Vorsitz von Hofrätin Dr. Monika
Kalista, Leiterin der Kulturabteilung des Landes, gebildet. Als Vertreterin der Stadt Salzburg gehört Senatsrätin
Mag. Ingrid Tröger-Gordon der Kommission an. Die Vorschlagskommission wird dann einzelne Kandidatinnen und
Kandidaten zu einem Hearing einladen", erklärte Brenner das weitere Procedere.
Mit beratender Stimme werden Vertreter/innen des Landeskulturbeirates und des Vereins der Freunde der Internationalen
Sommerakademie sowie zwei weitere Expertinnen aus der Bildenden Kunst als Jurymitglieder beigezogen. Die erste
Zusammenkunft der Vorschlagskommission ist für 25. Juni 2008 vorgesehen.
Landeshauptmann-Stellvertreter David Brenner äußerte sich zuversichtlich, im Herbst eine neue Direktorin
beziehungsweise einen neuen Direktor präsentieren zu können. Land und Stadt wollen eine gute Übergabe
und Einarbeitung durch die derzeitige Leiterin, Prof. Dr. Barbara Wally, ermöglichen. Das Dienstverhältnis
Wallys endet mit 31. Dezember 2008. |