Mailath: Erneut höhere Ausgaben für Kultur und Wissenschaft   

erstellt am
23. 06. 08

Rechnungsabschluss 2007 mit 230.024.339 Euro für Kultur und Wissenschaft - Erhöhung um 5,2 Prozent
Wien (rk) - "Das wohl deutlichste und wichtigste Zeichen des Bekenntnisses dieser Stadt zu Kunst und Kultur ist das Budget", erklärte Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny anlässlich der Beschlussfassung des Rechnungsabschlusses am 23.06. im Wiener Gemeinderat. Während in ganz Europa die Ausgaben für den Kulturbereich gekürzt werden, stellte Wien im abgeschlossenen Rechnungsjahr mit 230 Millionen Euro neuerlich mehr Geld für Kultur und Wissenschaft zur Verfügung. Wien geht hier bewusst einen anderen Weg und investiert in seine Stärken. "Mit Erfolg, wie sämtliche Umfragen und Studien zu Image und Lebensqualität, in denen Wien im internationalen Spitzenfeld liegt, beweisen", freut sich Mailath.

Die Ausgaben der Stadt Wien für den Bereich Kultur und Wissenschaft betrugen laut Rechnungsabschluss 2007 insgesamt 230.024.339 Euro Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung von 5,2 Prozent gegenüber dem Ergebnis des Rechnungsabschlusses 2006 (218,7 Mio.) Insgesamt konnte das Kulturbudget der Stadt Wien in den letzten sechs Jahren um rund 30 Prozent gesteigert werden, sodass der Anteil von Kultur und Wissenschaft am Gesamtbudget der Stadt Wien mittlerweile 2,2 Prozent beträgt.

In seiner Rede griff Mailath-Pokorny u.a. drei im Vorjahr realisierte Projekte heraus, die die Qualität und Vielfalt der Kultur- und Wissenschaftsförderung in Wien veranschaulichen: Das neue internationale Koproduktionshaus "brut" im Bereich der Darstellenden Kunst, das Förderinstrument "Cash for Culture" für Jugendliche zwischen 13 und 20 Jahren sowie das Wiener Impulsprogramm für Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften im Wissenschaftsbereich. Eine detaillierte Aufstellung aller Förderungen und Projekte bietet der Kunst- und Kulturbericht der Stadt Wien 2007, der ab sofort im Internet unter http://www.wien.gv.at/kultur/abteilung/kunstbericht.html verfügbar ist. Auch der Wissenschaftsbericht der Stadt Wien 2007 liegt bereits vor und ist ebenfalls unter dieser Internetadresse abrufbar.
 
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