Größte schulische Leistungsschau der Bildnerischen Erziehung
Wien (rk) - "Schule wird zum Kunstraum und SchülerInnen zu KünstlerInnen. Das
ist die große Absicht des Kunstprojektes "kunstraumschule". Dass im Rahmen dieser Aktion mehr als
1.500 SchülerInnen ihre künstlerischen Werke eingereicht und mehr als 100 Schulen aus allen Bereichen
teilgenommen haben, ist sensationell. Hierauf sind wir stolz", so Wiens Amtsführende Stadtschulratspräsidentin
Susanne Brandsteidl.
Brandsteidl: "Keine Frage, der Umgang mit Design und Ästhetik ist eine Schlüsselkompetenz der modernen
globalisierten Welt. Wie könnte Kreativität besser entfaltet werden als in Schulen, die sich diesem Gedanken
als Leitidee verschrieben haben? Und damit klar zum Ausdruck bringen, dass die Vermittlung von Kultur eine zentrale
Aufgabe der Schule ist, um unseren Jugendlichen die Zukunft zu erschließen."
Als wesentliche Ursachen für den Erfolg der Aktion nannte Brandsteidl drei Faktoren: das Engagement der LehrerInnen
und SchülerInnen, die Unterstützung des Landesjugendreferats und die durch die Wiener Kulturpolitik geschaffenen
Voraussetzungen für dieses Projekt. Zahlreiche Unterstützer und Sponsoren aus verschiedenen Bereichen
zeigen ebenfalls ihr Engagement in dieser Sache.
"Das Museumsquartier verkörpert Vielfalt. Eine Vielfalt, der Wiener Kulturpolitik zu verdanken ist und
sich im spannenden Mix an Kulturinitiativen im quartier21/MQ täglich aufs Neue beweist. Besonders interessant
ist natürlich das Konzept "Freiraum". Im "Freiraum" haben junge KünstlerInnen die
Möglichkeit sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren - und so ist es auch der Ort, an dem
mehr als hundert Exponate der Aktion "kunstraumschule" im Juni ausgestellt werden.
Die Ausstellung "kunstraumschule" läuft von 18. bis 29. Juni Ort: "Freiraum" im quartier21/MuseumsQuartier,
tägl. 10 bis 20 Uhr. |