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VERDRÄNGTE JAHRE |
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Sonderprojekt zum Gedenkjahr 8888 – Unterhaltungskultur
im Schatten der Krisen Straden (kabarettarchiv) - War Österreich zwischen 1918 und 1938 ein Land, in dem politische Bewegungen stets ihre künstlerische Spiegelung erfuhren? Und: Reagierten Kabarett und Kleinkunst adäquat auf die zahlreichen Brüche, wie sie dem Land nach Konstituierung der Republik, in Inflationszeiten, den tragischen Ereignissen des Jahres 1927, während der Weltwirtschaftskrise, nach der Machtergreifung Hitlers in Deutschland 1933, der Parlamentsausschaltung des selben Jahres in Österreich, Einsetzung eines autoritären Ständestaates 1934 und schließlich nach dem „Anschluss“ im März 1938 zugefügt wurden? Derartige Fragen stehen im Mittelpunkt der Ausstellung VERDRÄNGTE JAHRE, die damit auf die heute vielfach vergessenen widerständigen Kabarettgruppen ebenso verweist wie auf die zahlreichen Opfer durch das NS-Regime. Informationen: http://www.kabarettarchiv.at |
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