|
||
Casanova - Giacomo brennt |
erstellt am |
|
Ein Auftragswerk der Sommerspiele Melk von Autor Paulus Hochgatterer Melk (stadt) - Giaomo brennt - Vor allem für zwei Leidenschaften: die Frauen und das Schreiben. Wäre nun Casanova die letzte Seele im Fegefeuer und würde dieses abgeschafft, stellt sich die Frage: Wohin mit Casanova? In den Himmel oder doch lieber in die Hölle? Um eine Entscheidung zu treffen, erhält man Einblicke in Casanovas Leben und das seiner Zeitgenossen. Das Stück kann als Komödie aufgefasst werden, ist es doch angelehnt an die Tradition der commedia dell' arte, der Comédie Française und beinhaltet Elemente des klassischen Volksstückes. Casanova - Der Mensch Er war ein Tausendsassa, ein Held seiner Zeit. Vielfältig war auch sein Leben: Er wurde von der Inquisition eingekerkert, von Päpsten, Kaisern und Königen empfangen und übte unzählige Berufe aus. Vor allem anderen aber war ein Virtuose der Sinne mitten im Zeitalter des lustvollen Lebens und der Revolution. Heutzutage kennt man ihn großteils als Frauenheld. Womit wir auch schon bei Casanovas Dilemma angekommen wären: bis heute wird er völlig auf die Rolle des großen Verführers reduziert und somit seiner Vielschichtigkeit beraubt. Und genau diese wird in der Inszenierung der Sommerspielen Melk beleuchtet. Mit Casanova - Günter Franzmeier Henriette - Barbara Horvath Feldkirchner - Markus Kofler Lukretia - Martina Spitzer Leonilda - Pippa Galli Der Herr - Sebastian Pass u.a. Inszenierung Alexander Hauer Buch Paulus Hochgatterer Bühne Karl Fehringer / Judith Leikauf Kostüme Susanne Özpinar Dramaturgie Hagnot Elischka PREMIERE Dienstag, 15. Juli 2007, 20.15 Uhr SPIELTAGE 17. Juli bis 16. August 2008 Do, Fr, Sa, 20.15 Uhr (Ende ca. 23 Uhr) Informationen: http://www.arena-melk.at Die Aufführungen finden bei jeder Witterung statt. |
||
zurück |