Kranzl zur AUA: Jüngste Aussagen von Michaelis sind positiv
Wien (bmvit/sts) - Staatssekretärin Christa Kranzl begrüßt die jüngsten Aussagen
von ÖIAG-Chef Michaelis zur Zukunft der AUA. "Es freut mich, wenn erstmals deutliche Worte zur Zukunft
der AUA kommen und nun ausdrücklich alle Optionen für eine erfolgreiche Zukunft der AUA überprüft
werden sollen", so Kranzl in einer ersten Reaktion. Kranzl habe sich immer dafür ausgesprochen, dass
sowohl eine Stand-alone-Lösung, eine Finanzpartnerschaft oder eine strategische Partnerschaft mit mehreren
Fluglinien überprüft werden müssen, damit ein optimales Zukunftskonzept für die heimische Fluglinie
garantiert werden könne. Die Zukunft der AUA sei auch eng mit dem Standort Flughafen Wien verknüpft.
"Klar ist, dass der Standort Wien als zentrale Drehscheibe für den Luftverkehr nach Osteuropa erhalten
bleiben soll", erklärte Kranzl. Kranzl betonte zudem, dass die Pläne des Flughafens München
für eine dritte Piste eine direkte Konkurrenzsituation mit dem Flughafen Wien schaffe. Bei allen strategischen
Überlegungen zur Zukunft der AUA müsse zudem berücksichtigt werden, dass sowohl die AUA, als auch
der Flughafen Wien einen wichtigen Beschäftigungsfaktor in der Region darstellen. Es sei daher außerordentlich
erfreulich, dass die Beschäftigungssituation in die Überlegungen der AUA mit einbezogen werden, so Kranzl
abschließend. |