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Neuer Leitbetrieb des Gesundheitstourismus gestartet |
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Prein (nöwpd) - Einen fulminanten Start hat das heuer in Betrieb genommene Rehabilitationszentrum Gesundheitsresort
Raxblick in Prein hingelegt. Bereits nach wenigen Monaten habe man beinahe die Vollauslastung erreicht, erklärte
bei der offiziellen Eröffnung Stephan Wagner, der geschäftsführende Gesellschafter der gleichnamigen
Vital- und Kurhotel-Gruppe, die in fünf Bundesländern derartige Gesundheits- und Erholungszentren betreibt.
Der neue Leitbetrieb am Fuße der Raxalpe, in den 23 Millionen Euro investiert wurden, verfügt über
250 Betten der Vier-Stern-Kategorie. Damit will man pro Jahr 68.000 Nächtigungen erwirtschaften. Schon in
naher Zukunft soll der derzeitige Stand von 90 Mitarbeitern auf 130 aufgestockt werden. Das Ärzteteam des Hauses ist auf Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates sowie auf Erkrankungen der Lunge und der Atemwege ausgerichtet. Im Rückblick auf den im Jahr 2005 erfolgten Startschuss hob Wagner das zügige behördliche Genehmigungsverfahren hervor, das ihn und seine Gruppe offenbar bewog, in Niederösterreich noch stärker aktiv zu werden. Seit Beginn des heurigen Jahres betreibt er auch die Kuranstalt Salzerbad mit 210 Betten und 70 Mitarbeitern, und in Perchtoldsdorf beginnen die Bauarbeiten für ein Neurologie- und Orthopädie-Zentrum, das bereits im Herbst nächsten Jahres mit 170 Betten in Betrieb gehen soll Von den 6,3 Millionen Gästenächtigungen in Niederösterreich entfallen bereits 26 Prozent auf den Gesundheitstourismus. Darauf wies Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann als NÖ Wirtschafts- und Tourismusreferent hin. Er unterstrich, welch große Bedeutung "Manager und Investoren mit Kraft und Optimismus" für die Entwicklung des Landes haben. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Dynamik Niederösterreichs, die zuletzt ein in der Ostregion beispielloses Wirtschaftswachstum von 3,8 Prozent ergeben habe, betonte er. Auf das Lob Wagners zurückkommend, meinte Gabmann: "In Niederösterreich können Sie auf unsere Handschlagqualität setzen. Darauf soll sich ein Investor verlassen können." Lob für das NÖ Gesundheitssystem hatte auch die auf einen Sprung herbeigeeilte Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky parat. Denn das Land Niederösterreich habe gezeigt, "dass flächendeckend solidarische Gesundheitsversorgung nicht im Widerspruch zur Wirtschaftlichkeit steht." Informationen: http://www.raxalpenhof.com |
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