Wien (nso) - Die Abrechnungen der Pensionsversicherungsträger für das Jahr 2007 zeigen ein erfreuliches
Bild. Die Bundesbeiträge zur Pensionsversicherung sind um rund 400 Millionen geringer ausgefallen als veranschlagt.
"Die erfreulichen Zahlen sind ein schlagender Beweis für die finanzielle Sicherheit und Stabilität
des österreichischen Pensionssystems. Die vorliegenden Zahlen zeigen deutlich, dass die immer wiederkehrenden
Versuche, die Finanzierbarkeit des Pensionssystems in Frage zu stellen, jeder Grundlage entbehren", erklärt
Sozialminister Erwin Buchinger.
Die Bundesbeiträge zur Pensionsversicherung wurden im Jahr 2007 in Summe mit rund 6,3 Milliarden Euro bevorschusst.
Das nun aus den Abrechnungen ermittelte Endergebnis beläuft sich auf rund 5,9 Milliarden Euro. Damit ergibt
sich eine Ersparnis von rund 400 Millionen Euro, die ins Bundesbudget zurückfließen.
"Vor allem durch die gute konjunkturelle Lage und die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt sind die Beitragseinnahmen
für die Sozialversicherung deutlich höher als prognostiziert. Die Erträge waren um 1,39 Prozent
höher als veranschlagt, die Aufwendungen um 0,23 Prozent geringer als angenommen. Es zeigt sich einmal mehr,
dass eine hohe Zahl an Beschäftigen und eine geringe Arbeitslosigkeit die wichtigsten Säulen für
sichere Pensionen sind", so der Sozialminister abschließend. |