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CETMOS räumt Preis der EU-Kommission ab |
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Wien (patentamt) - Die Idee ist einfach: Anstatt heimische Unternehmen wie bisher in die verschiedenen Staaten
Osteuropas zu schicken und sie dort ihrem markenrechtlichen Schicksal zu überlassen, wollte das Österreichische
Patentamt die Markenrecherche im eigenen Haus bündeln und die Recherche in Osteuropa für die Unternehmen
leisten. Das Ergebnis: Seit vergangenem Jahr existiert die einheitliche Marken-Recherche tatsächlich. Unternehmen
können sich über ein einfaches Formular auf der Internet-Plattform http://www.cetmos.eu
per Mausklick EINE gemeinsame Recherche in derzeit neun Ländern (Österreich, Ungarn, der Tschechischen
Republik, Polen, der Slowakei, Rumänien, Bulgarien, Kroatien und Slowenien) organisieren. Den aufwändigen
Prozess wickeln die Patentämter in Ungarn und Österreich ab. Binnen vier bis sechs Wochen hat das Unternehmen
das Ergebnis. Kommission lobt Österreich Der EU-Kommission war dieses unbürokratische Osteuropa-Projekt jetzt eine Auszeichnung wert. Im Rahmen der Europäischen Charta für Kleinunternehmen wurde CETMOS als einer von europaweit nur drei „Charta Stars“ auserkoren. Begründet wird die Wahl so: CETMOS sei eine über nationale Grenzen hinaus gut funktionierende Zusammenarbeit, die relevante Aspekte der Internationalisierung und den Abbau bürokratischer Hürden für KMUs vorbildlich verbindet. Das Österreichische Patentamt freut sich natürlich über die Auszeichnung der EU-Kommission. Patentamts-Präsident Friedrich Rödler: „Das bestärkt uns, auf dem richtigen Weg zu sein und ist zugleich Ansporn, noch mehr Länder aus dem CEE-Raum für die Kooperation zu gewinnen, um so die Attraktivität von CETMOS für die Wirtschaft weiter zu steigern.“ |
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