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not the right kind of light for a magic act |
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Wien (skyunlimited) - Der slowakische bildende Künstler Laci Zajac, der deutsche Choreograf Philip
Bergmann und der in Wien lebende Regisseur Arne Forke haben sich für ein gemeinsames Tanz- / Theater- / Performanceprojekt
über das inszenierte Verschwinden verabredet. Wenn jemand verschwindet - auf der Bühne, ist das dann Zauberei? Oder nur Verzweiflung - wie im Leben? Oder Faulheit? Nichts davon. Fauler Zauber. Die Ästhetik des inszenierten Verschwindens, der verwischten Spuren, der Verweigerung, der Abwesenheit wird als Gegenmodell zu unserer Zeit verstanden. Einer Zeit, aufgeladen mit dem Zwang zur Präsenz, Aktualität und Aufregung. Für die Performance “not the right kind of light for a magic act” haben renommierte TheaterautorInnen wie Gerhild Steinbuch, Tim Etchells, Bernhard Studlar, Johanna Kaptein, Jörg Albrecht u.a. je eine Seite unveröffentlichten Text zur Verfügung gestellt. Die Texte begegnen fünf TänzerInnen, die Vervielfältigung der Autoren ergründet die Vielstimmigkeit theatralischer Strategien. ich mag meine Haut in Zellen geteilt als hätte ich Licht verwunden in der Karte eines Kontinents den niemand dreht // als wär er verschwunden // wäre ich ein Bild würde ich warten // auf eine Unterschrift die mich erklärt oder fälscht // verstecken wo mich niemand suchen wird // im Licht // am Morgen werden Sie kommen um mir einen Satz in den Mund zu legen: // ich bin niemand weil ich niemand sein will // (Jörg Albrecht) Von: Philip Bergmann, Arne Forke und Laci Zajac Performance: Gabrio Gabrielli, Alessandra Mattana, Lotte Rudhart, Anja Spitzer, Nefeli Skarmea Textspenden: Jörg Albrecht, Tim Etchells, Janez Jansa, Johanna Kaptein, Barbara Kraus, Gerhild Steinbuch, Bernhard Studlar, Olga Susman 2., 3. und 4. Oktober, 20.00 Uhr Uraufführung WUK, Währinger Straße 59, 01-40121-0, http://www.wuk.at 10., 11.und 12. Oktober in München i-camp, http://www.i-camp.de Deutschlandpremiere Eine Koproduktion von Co>labs (Arne Forke) und Travel light (Philip Bergmann, Ladislav Zajac), WUK Wien und i-camp München. Dieses Projekt wird ermöglicht durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, der Stadt Wien MA7 Kultur, bm:ukk, dem Bayrischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des bayrischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und dem Fonds für darstellende Künste e.V. . Dank an Tanzquartier Wien. |
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