Burgstaller: Alpentherme Gastein ist eine moderne Gesundheits- und Freizeiteinrichtung
auf höchstem Niveau
Salzburg (lk) - "Die Alpentherme Gastein ist eines der Prunkstücke im ‘Gesundheitstal‘
Gasteinertal. Es ist das sichtbare Ergebnis einer vorausschauenden, aktiven und innovativen Strategie der Initiatoren
in der Gemeinde Bad Hofgastein." Das betonte Gesundheitsreferentin Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller am
08.07. beim Festakt zur Verleihung des Landeswappens an die Alpentherme Gastein.
Allein bis zum April 2007 haben 1,5 Millionen Besucher/innen das breit gestreute Angebot der modernen Gesundheits-
und Freizeiteinrichtung auf höchstem Niveau kennen und schätzen gelernt. Das bedeutet: 440.000 Gäste
jährlich und bis heute im Schnitt 1.200 Gäste pro Tag. Die Anlage überzeuge aber nicht nur alle
Besucherinnen und Besucher, die gerne wieder kommen, sondern auch die kritischen Fachleute, so Burgstaller. Die
Alpentherme wurde 2005 als damals einzige Therme Österreichs mit dem international renommierten "Best
Health Silver Award" ausgezeichnet. Hinzu kommen das "Austria Gütezeichen für Gesundheitstourismus"
und 2007 der "Zipfer Tourismuspreis".
In Bad Hofgastein habe man sich immer schon intensiv mit der Zukunft beschäftigt, es sei Ziel der Alpentherme
Gastein, weiterhin eine der innovativsten und modernsten Gesundheits- und Freizeiteinrichtungen der Alpen zu bleiben
und kundenorientierte Programme anzubieten. "Ohne Bürgermeister Benedikt Lang als treibende Kraft und
seine Mitstreiter für eine moderne Kur- und Freizeitinfrastruktur gebe es Vieles nicht, worauf wir stolz sein
können", so Burgstaller.
Wappen für Leistungen im besonderen Interesse des Landes
"Das Salzburger Landeswappen geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Es war und ist das sichtbare äußere
Zeichen der Identität des Landes Salzburg. Dieses Wappen führen zu dürfen, ist eine besondere Auszeichnung",
erklärte Burgstaller. Das Recht dazu verleiht die Landesregierung. Im Wappengesetz ist festgeschrieben, dass
das Recht zum Führen des Landeswappens als Auszeichnung verliehen werden kann, wenn eine betreffende juristische
oder natürliche Person "hervorragende oder im besonderen Interesse des Landes gelegene Leistungen vollbracht
hat oder mit solchen Leistungen künftig zu rechnen ist". Die Voraussetzungen für das Recht zum Führen
des Landeswappens seien bei der Alpentherme Gastein sogar in besonderer Weise gegeben, so Burgstaller.
Stimmige Kombination aus Kur und Freizeit
Die Geschichte der Alpentherme Gastein geht auf das Jahr 1969 zurück, als die Gemeindevertretung Bad Hofgastein
den Kauf eines geeigneten Geländes für einen Kurpark und ein Kur- und Erholungszentrum beschloss. 1974
konnte das Kurzentrum mit dem Alpenthermalbad eröffnet werden. Die Entwicklungen im Kurtourismus und die Veränderungen
bei den Erwartungen der Gäste wurden richtig erkannt. So kam es im März 1990 zur Inbetriebnahme des Zubaus
des Thermentempels. Die zeitlose Philosophie einer stimmigen Kombination aus Kur und Freizeit erhielt damals ein
neues Gesicht.
Ein Jahrzehnt danach entschloss man sich, die Anlage noch besser und moderner zu machen: Die Idee für die
Alpentherme Gastein war geboren. Bis Dezember 2003 entstand auf dem Gelände mit einem Investitionsvolumen
von 27,5 Millionen Euro eine der attraktivsten Kur- und Freizeitanlagen des Landes. Man baute nicht nur um und
aus, man schuf gleich mehrere "neue Welten". In der Alpentherme gibt es nun eigene "Welten"
für die Erholung, für die Familie, für das Saunieren, für den Sport und für die Schönheit.
Mehr als 120 gut geschulte und motivierte Mitarbeiter/innen sorgen täglich für die Gäste. |