Insgesamt bereits 34,2 Millionen Euro an Entlastungsschritten
Linz (lk) - "Oberösterreich setzt eine Reihe von Entlastungsschritten gegen die aktuelle
Teuerungswelle", betonte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. So verzichtet das Land im kommenden Jahr
auf die in den Förderungsrichtlinien vorgesehene Anhebung der Mindestsätze für die Gebühren
der kommunalen Wasserversorgungs- und Abwasserent¬sorgungsanlagen im Jahr 2009.
Vom Gebührenstopp profitieren
* 90 % der oberösterreichischen Haushalte
* mit einer Gesamtentlastung von rund 11 Millionen Euro.
Mit diesem Gebührenstopp wird jeder Haushalt um 20 Euro bis 40 Euro entlastet.
Weiters wird es für rund 50.000 Haushalte zu einer 50 %-igen Erhöhung des Heizkostenzuschusses und zu
einer Anhebung der Fernpendlerbeihilfe um ein Drittel kommen. Für die Benützer von öffentlichen
Verkehrsmitteln wird ein weiterer Zuschlag von 30 % zur Fernpendlerbeihilfe bezahlt. Dieses Paket sieht 7,2 Millionen
Euro an Entlastung vor.
Zur Entlastung der Haushalte hat darüber hinaus die Energie AG bereits in der ersten Jahreshälfte auf
eine Weitergabe der gestiegenen Großhandelspreise verzichtet und dadurch ihre Kunden um 16 Millionen Euro
entlastet.
Oberösterreich setzt damit in seinem Bereich Maßnahmen in Höhe von 34,2 Millionen Euro gegen die
Teuerung, die durch internationale Entwicklungen entstanden ist. |