LR Schwärzler: Beste Milchqualität hat oberste Priorität   

erstellt am
18. 07. 08

Konsumenten schätzen heimische Qualitätserzeugnisse
Bregenz (vlk) - Auf Antrag von Agrarlandesrat Erich Schwärzler hat die Vorarlberger Landesregierung für das laufende Jahr knapp 790.000 Euro als Beihilfen für Milchhygiene-Maßnahmen genehmigt. "Vorarlberg nimmt in den Bemühungen um beste Milchqualität eine Spitzenposition in Österreich ein. Es ist erfreulich, dass die hochwertigen heimischen Produkte bei den Konsumenten auf großen Zuspruch stoßen", betont Schwärzler.

"Zu den Vorzügen unserer Land- und Alpwirtschaft zählen die vielen kleinbäuerlichen Betriebe, die sorgfältig und gewissenhaft produzieren, die naturnahe Bewirtschaftung sowie die hohe Investitionsbereitschaft der milchliefernden Bauern im Qualitäts- und Hygienebereich", so der Landesrat. Damit sind die maßgeblichen Voraussetzungen für hochwertige Milch und Milchprodukte in Vorarlberg gegeben.

Die Förderung von Milchhygiene-Maßnahmen durch das Land sieht der Agrarlandesrat auch als wichtigen Beitrag zur Lebensmittelsicherheit: "Studien und Marktbefragungen zeigen, dass die Konsumenten dank des Qualitätsbewusstseins unserer Bauern und der Milchwirtschaft hohes Vertrauen in die heimischen Produkte haben und in ihrer Kaufentscheidung täglich gestärkt werden.

Großes Vertrauen
Seinen Dank richtet Schwärzler an die Konsumenten im Land: "Ich bin froh, dass der Heimmarkt funktioniert. Das Konsumentenbewusstsein für Produkte aus Vorarlberg ist gegeben, dies bestätigen auch diverse Umfrageergebnisse. Die Konsumenten wissen, dass sie mit Lebensmitteln aus Vorarlberg ein Stück Vorarlberger Natur nach Hause nehmen und gleichzeitig einen Beitrag für die gepflegte Landschaft von morgen leisten."

Landeszuschlag erhöht
Im Juni erhöhte die Landesregierung angesichts der dramatischen Entwicklungen ihren Milchzuschlag von 0,45 auf 0,72 Cent pro Liter um mehr als die Hälfte – und zwar rückwirkend ab dem ersten Mai 2008 bis Jahresende. Die Beihilfe für dieses Jahr beläuft sich damit auf knapp 790.000 Euro. Darüber hinaus wurde ein Biomilchbonus von 45.000 Euro gewährt. "Diese Leistungen sind nicht nur als eine Abgeltung für die Arbeit der Bauern zu sehen, sondern auch als Beitrag zur Sicherung und Verbesserung der Milchqualität", betont Schwärzler abschließend.
 
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