Innsbruck: Erfreuliche Tourismusbilanz   

erstellt am
17. 07. 08

Innsbruck (rms) - Für das letzte Pressegespräch nach dem Stadtsenat vor der Sommerpause wählte Bürgermeisterin Hilde Zach den Innenhof des Hauses Kiebachgasse 10 in der Innsbrucker Altstadt, um gemeinsam mit ihrem persönlichen Referenten Dr. Thomas Pühringer und dem Leiter des Referates Wirtschaft und Tourismus, Christian Kapferer, die aktuelle Tourismusstatistik zu präentieren.

Das historische im Besitz der Stadt befindliche Haus, das einst als erste Normalschule diente, bezeichnete Bürgermeisterin Hilde Zach als ein Juwel im Dornröschenschlaf und als eine stille Zukunftsaktie für Innsbruck.

Im Tourismusjahr 2007 konnte Innsbruck 1,255.611 Übernachtungen verzeichnen, das ist eine Zunahme gegenüber 2006 um 4,21 Prozent. Einen Rekord mit den höchsten Zahlen seit 1990 konnte im Winterhalbjahr 2008 verbucht werden: 584.257 Nächtigungen wurden gezählt. Erfreulich auch die ca. vier Millionen Tagesbesucher, wobei die Tendenz steigend ist. In Innsbruck stehen 7469 Betten zur Verfügung, wobei auch diese Zahl und auch die Qualität der Übernachtungsangebote laurfend verbessert wird.

Die Hitliste der Nationen führt mit 24,56 Prozent Österreich an, gefolgt von Deutschland mit 13,47 Prozent. Dahinter folgen mit rund zehn Prozent Asien inklusive Japan, die USA und Italien. Die Fünf-Prozenthürde überspringt deutlich Spanien mit Lateinamerika, darunter liegen Großbritannien, Frankreich, die Schweiz mit Liechtenstein sowie Australien mit Neuseeland.

Wermutstropfen ist immer noch die relative geringe Durchschnitts-Aufenthaltsdauer von 1,7 Tagen. „Diese Bilanz ist unbedingt verbesserungswürdig. Das sind wir Innsbruck schuldig“, so Zach energisch, wobei die Hoffung mitschwingt, dass u.a. die Erneuerung der Aufstiegshilfen im Norden und Süden der Stadt, neue qualitätvolle Hotels, hochkarätige Events und eine attraktive Innenstadt mit der künftig neu gestalteten Maria-Theresien-Straße, à la longe zu einer Steigerung beitragen.

Die drei Top-Sehenswürdigkeiten Innsbrucks sind der Alpenzoo mit 230.112, die Hofkirche mit dem weltberühmten Kenotaph Kaiser Maximilians mit 143.393 und Schloss Ambras mit 108.793 BesucherInnen.

„Insgesamt eine Bilanz, die sich sehen lassen kann, wobei die Erfolgskurve weiter nach oben zeigt“, so Bürgermeisterin Hilde Zach in ihrer Funktion als Ressortverantwortlich für den Tourismus.
 
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