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Finale beim Theaterfest NÖ und weitere Premieren |
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"Sein oder Nichtsein", "Die Kinder", "Vor dem Ruhestand" und mehr St. Pölten (nlk) - Im Rahmen des Theaterfestes NÖ 2008 hat beim Filmhof Festival im Filmhof Wein4tel in Asparn an der Zaya am Mittwoch, 6. August, um 20 Uhr „Sein oder Nichtsein" von Melchior Lengyel Premiere. Das unter dem Titel „Noch ist Polen nicht verloren" entstandene Stück ist seit der Verfilmung durch Ernst Lubitsch im Jahr 1942 ein Klassiker im Komödienfach (Regie: Harald Posch). Weitere Vorstellungen der Koproduktion mit dem Landestheater Niederösterreich: 7. bis 9., 14. bis 16., 21. bis 23. und 28. bis 30. August, jeweils um 20 Uhr. http://www.filmhof.at/. Der letzte Akt des diesjährigen Theaterfestes NÖ ist dem Schloss Weitra Festival vorbehalten: Am Donnerstag, 7. August, feiert um 19.30 Uhr Hermann Bahrs Komödie „Die Kinder" in einer Bearbeitung und unter der Regie von Felix Dvorak Premiere. Gespielt wird im regengeschützten Renaissance-Arkadenhof bis 7. September; jeweils Donnerstag und Freitag um 19.30 Uhr, Samstag um 15 und 19.30 Uhr sowie Sonntag um 17 Uhr. http://www.schloss-weitra.at/. Im Thalhof in Reichenau an der Rax wird heuer nicht nur Schnitzler (in Form von drei Einaktern aus dem „Anatol"-Zyklus) gespielt, sondern auch Thomas Bernhard. Am Donnerstag, 7. August, hat um 19.30 Uhr „Vor dem Ruhestand" in der Regie von Helga David Premiere. Eine analoge Begebenheit, die Bernhard zu dem Stück inspirierte, hat 1945 auch in Reichenau an der Rax stattgefunden: Knapp vor Kriegsende wurden Frauen aus der der Region wegen „Wehrkraftzersetzung und Vaterlandsverrats" hingerichtet; zwei dieser Frauen kamen vom Thalhof - Getrude und Olga Waissnix. Folgevorstellungen: 8. bis 10. und 28. bis 31. August sowie 4. bis 7. September, jeweils um 19.30 Uhr; zusätzliche Nachmittagsvorstellungen am 9. und 30. August, jeweils um 15 Uhr. http://www.helgadavid.at/. Auf der Seebühne Pielachtal, der „Pielachtaler Sehnsucht", präsentiert das Ballett St. Pölten am Donnerstag, 7. August, ab 20 Uhr beim „Tanz am See" ein breites Spektrum vom klassischen Ballett bis Modern Dance. Am Freitag, 8. August, folgt Lukas Resetarits mit seinem Kabarettprogramm „XXII"; Beginn ist ebenfalls um 20 Uhr. http://www.pielachtalevents.at/. Als letzte diesjährige Premiere des von Piero Bordin geleiteten Theaterfestes „Art Carnuntum" gelangt am Freitag, 8., und Samstag, 9. August, jeweils ab 21 Uhr auf Schloss Hof Peter Brooks „Warum, warum" zur Aufführung. In der von Brook selbst geleiteten Inszenierung setzt sich der große Dramatiker und Regisseur anhand einer spannenden Montage von Texten zahlreicher Autoren des 20. Jahrhunderts mit dem Medium Theater auseinander. http://www.artcarnuntum.at/. „Alles. Außer. Irdisch." heißt es am Freitag, 8. August, ab 19 Uhr erstmals im ehemaligen Luftschutzstollen in der Brühlerstraße in Mödling. In der Regie von Bruno Max bringt das „Theater zum Fürchten" ein exzentrisches Stationentheater mit doppelbödigen Szenen und Bildern zum Thema Aliens. Spieltage: 9., 14. bis 16., 21. bis 24. sowie 28. bis 30. August mit individuellen Beginnzeiten zwischen 19 und 21.30 Uhr. Nähere Informationen und Karten (Vorbestellungen unbedingt erforderlich) http://www.theaterzumfuerchten.at/. Die Kulturbrücke Fratres ist auch in diesem Jahr Austragungsort der Schlussveranstaltung der Internationalen Tagung der europäischen Musikpädagogik. Am Samstag, 9. August, hält in diesem Rahmen Univ.Prof. Dr. Karin Schumacher von der Universität der Künste Berlin ab 17 Uhr einen Vortrag über „Improvisation: Freiheit & Gebundenheit". http://www.kulturbruecke.com/. Einen Vortrag gibt es auch am Sonntag, 10. August, ab 15.30 Uhr in der Burgarena Reinsberg, wo derzeit im Rahmen des Theaterfestes NÖ „Fidelio" gezeigt wird: Unter dem Titel „Wiener Vorlesung" diskutieren Univ. Prof. Dr. Hubert Christian Ehalt, Univ.Prof. Dr. Birgit Lodes und Univ.Prof. Dr. h.c. Martin Haselböck zum Thema „Wiener Beethoven-Stil - Tradition oder Mythos". Der Eintritt ist frei http://www.reinsberg.at/ Im Neustädtlhof in Melk wird am Sonntag, 10. August, ab 11 Uhr „Jackie Neuhauser. Nimm dir das Leben - oder stirb", eine Farce von Petra Dobetsberger, präsentiert. Ebenfalls Teil des Rahmenprogramms der Sommerspiele Melk, bei denen heuer „Casanova oder Giacomo brennt" gespielt wird, ist das „Grätznfest" von Viktor Gernot am Dienstag, 12. August, im Theaterzelt der Donauarena. Gernots neues Kabarettsolo beginnt um 20.30 Uhr http://www.sommerspiele-melk.at/. Schließlich kommt es am Dienstag, 12. August, im TAM, dem Theater an der Mauer in Waidhofen an der Thaya, ab 20 Uhr zur Abschlussaufführung des TAM-Sommertheater-Seminars „Pantomime-Bewegungstheater" mit Nina Hlava. http://www.tam.at/. |
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