Nordirland und Schottland gewinnen die Pflüger-WM 2008		erstellt am 18. 08. 08
Nordirland gewann in der Kategorie Beetpflug und Schottland in der Kategorie Wendepflug – Österreicher mussten sich beim Beetpflügen um einen Punkt geschlagen geben St. Pölten/Grafenegg (lk-oö) - Die Nordiren, die neben den Österreichern beim Beetpflügen als Favoriten gehandelt wurden, konnten sich nach dem heutigen Bewerb durchsetzen und sind Pflüger Weltmeister 2008. Der Österreicher Bernhard Altmann, der am ersten Tag noch mit 8 Punkten in Führung lag und als Sieger vom Feld ging, musste sich um nur einen Punkt geschlagen geben. Finnland belegte den dritten Rang. In der Kategorie Wendepflug gewannen die Schotten vor Frankreich und Nordirland. Der zweite Österreicher Martin Wurhofer konnte sich mit Platz 19 im Mittelfeld platzieren. Im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung im Wolkenturm von Schloss Grafenegg wurden die Weltmeistertrophäen, von Landwirtschaftsminister Josef Pröll, Agrarlandesrat Josef Plank und LK NÖ Präsident Hermann Schultes, den strahlenden Gewinnern überreicht. In der Kategorie Beetpflügen "Der goldene Pflug" und in der Kategorie Wendepflügen die "Goldene Furche". Zahlreiche Fans, Unterstützer und Sponsoren feierten im stimmungsvollen Ambiente mit den Siegern. Die Ergebnisse im Detail Kategorie Beetpflug 1. Nordirland - Samuel Gill - 350 Punkte 2. Österreich - Bernhard Altmann - 349 Punkte 3. Finnland - Matti Rautianinen - 342 Punkte Kategorie Wendepflug 1. Schottland - Andrew B. Mitchell Snr. - 394,5 Punkte 2. Frankreich - Yves Thievon - 387,5 Punkte 3. Nordirland - Thomas Cochrane - 370 Punkte Die 55. Pflüger-WM fand von 15. bis 16. August 2008 in Grafenegg statt und wurde vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, dem Land Niederösterreich, der Landwirtschaftskammer Österreich und der Landwirtschaftskammer Niederösterreich, der Landjugend Österreich sowie der Landjugend Niederösterreich abgewickelt. Die Landjugend mit ihren rund 90.000 Mitgliedern in 1.100 Jugendgruppen zeichnete sich verantwortlich für die Organisation.
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