Zukünftig keine Geldauszahlung mehr durch Wiener Briefträger
Wien (post) - Im Sicherheitsgipfel am 22.08. wurden im Hinblick auf Pensionsauszahlungen folgende Vorgehensweisen
beschlossen:
- Die Geldzustellung für Pensionisten wird durch Sonderboten gewährleistet.
- Wiener Briefträger stellen bis auf weiteres kein Geld mehr zu.
- Betroffene Pensionsbezieher werden durch persönliches Schreiben informiert.
- Aus kriminaltechnischen Gründen werden keine Details der neuen Geldzustellung kommuniziert.
An diesem vom zuständigen Post-Vorstandsdirektor Walter Hitziger einberufenen Sicherheitsgipfel nahmen
heute Nachmittag, neben dem Management der Post und der Personalvertretung, auch Vertreter des Kooperationspartners
BAWAG PSK, der Wiener Polizei, der Pensionsversicherungsanstalt und des Dachverbandes der Wiener Sozialeinrichtungen
teil.
„Die Post hat sehr rasch auf die massiv gestiegenen Überfälle der letzten Tage reagiert. Gemeinsam
haben wir eine gute Lösung für unsere Kunden und unsere Mitarbeiter erarbeitet“, so Walter Hitziger zum
Ausgang des heutigen Sicherheitsgipfels.
Die Post hat eine Hotline für Pensionsbezieher eingerichtet. Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 20
19 18 steht Post-Ombudsmann Peter Zich Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 bis 18:00 Uhr direkt für Fragen
rund um die zukünftige Zustellung von Pensionsgeldern bereit.
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