Post-Sicherheitsgipfel: Geldzustellung mit Sonderboten in Wien sichergestellt   

erstellt am
22. 08. 08

Zukünftig keine Geldauszahlung mehr durch Wiener Briefträger
Wien (post) - Im Sicherheitsgipfel am 22.08. wurden im Hinblick auf Pensionsauszahlungen folgende Vorgehensweisen beschlossen:

  1. Die Geldzustellung für Pensionisten wird durch Sonderboten gewährleistet.
  2. Wiener Briefträger stellen bis auf weiteres kein Geld mehr zu.
  3. Betroffene Pensionsbezieher werden durch persönliches Schreiben informiert.
  4. Aus kriminaltechnischen Gründen werden keine Details der neuen Geldzustellung kommuniziert.

An diesem vom zuständigen Post-Vorstandsdirektor Walter Hitziger einberufenen Sicherheitsgipfel nahmen heute Nachmittag, neben dem Management der Post und der Personalvertretung, auch Vertreter des Kooperationspartners BAWAG PSK, der Wiener Polizei, der Pensionsversicherungsanstalt und des Dachverbandes der Wiener Sozialeinrichtungen teil.

„Die Post hat sehr rasch auf die massiv gestiegenen Überfälle der letzten Tage reagiert. Gemeinsam haben wir eine gute Lösung für unsere Kunden und unsere Mitarbeiter erarbeitet“, so Walter Hitziger zum Ausgang des heutigen Sicherheitsgipfels.

Die Post hat eine Hotline für Pensionsbezieher eingerichtet. Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 20 19 18 steht Post-Ombudsmann Peter Zich Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 bis 18:00 Uhr direkt für Fragen rund um die zukünftige Zustellung von Pensionsgeldern bereit.

 
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