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Plassnik: "Machen wir aus Europa einen Kontinent der Freunde" |
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Vielfältige Information und Unterhaltung
beim „Fest der Europafreunde“ Wien (bmeia) - „Willkommen Europafreunde!“ lautete am Freitag das Motto in und vor dem Außenministerin in Wien. Im Zentrum stand die überparteiliche Internetplattform http://www.europafreunde.at „Reden wir über Europa! Wir bieten breit gefächerte Information, Gespräche, Musik und Unterhaltung“, so Außenministerin Ursula Plassnik, die die Besucher begrüßte. Die Gebäudefront des Ministeriums war geschmückt mit den Flaggen der 27 EU-Staaten und der Europafahne. „Machen wir aus einem Kontinent historischer Feindbilder einen Kontinent der Freunde“, erklärte Plassnik. „Europa ist nicht nur ein Kopfprojekt, also eine Frage der Vernunft. Europa ist auch ein Gefühl: Gemeinsamkeit, Freiheit, Einheit in der Vielfalt“, fuhr die Außenministerin fort. Besonderen Zulauf fand denn auch jener Stand, an dem die Besucher Postkarten an „Freunde in Europa“ schreiben und absenden konnten. „Über Europa reden“, so die Außenministerin, „heißt vor allem bewusst machen: europäische Zusammenarbeit im wichtigen Bereich Sicherheit. Es geht aber auch um Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Und darum, dass Europa nützt und schützt.“ Plassnik und Vizekanzler Wilhelm Molterer übergaben einer Gruppe Wiener Schülerinnen die Europa Service Card mit den wichtigsten Notfallnummern. Die erläuternde Schau „Die EU & Du“ stieß auf reges Interesse. Seit dem Vormittag fanden sich an den Monitoren im Pressezentrum des Ministeriums viele neue Europafreunde ein, schrieben Geschichten über oder kurze Bemerkungen zu Europa. „Machen Sie mit, sagen sie Ihre Meinung, sorgen wir für Schwung“ – Plassniks Aufforderung fand mit vielen spontanen Antworten auf einer großen Wand vor dem Ministerium Widerhall: „Europa bedeutet für mich …“ wurde bis zum Ende des Festes in vielen kurzen oder längeren persönlichen Einträgen erläutert. Die Wand mit weiteren Bemerkungen wird künftig eine fixe Einrichtung des Ministeriums sein. Vor dem Gebäude waren die EU-Kommission und die Wirtschaftskammer Österreich mit dem Europaschirm vertreten und fanden mit ihren Informationen ebenfalls viel Interesse. |
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