Wirtschaftsminister überreicht Luster als Leihgabe des Hofmobiliendepots
Wien (bmwa) - "Die Entwicklung des österreichischen Tourismus - und im besonderen des Kongresstourismus
- ist höchst erfreulich und trägt zum Wachstum der österreichischen Wirtschaft bei. Der Ruf Österreichs
und Wiens in dieser immer wichtiger werdenden Tourismussparte ist hervorragend", sagte Wirtschaftsminister
Martin Bartenstein am 11.09. im Rahmen des Festaktes "50 Jahre Hofburg Vienna". Zum dritten Mal hintereinander
habe Wien 2007 die Rangliste der internationalen Kongressstädte der International Congress and Convention
Assocation vor Berlin und Singapur angeführt. Wien zählte 270.000 Kongressgäste, die insgesamt 1,1
Millionen Nächte in den Wiener Hotels verbrachten. Damit gehen bereits 14 von 100 Übernachtungen auf
das Konto von Kongressteilnehmern.
Die ersten zehn Jahre wurde das Kongresszentrum von der Burghauptmannschaft selbst geführt. 1969 wurde eine
der ersten Privatisierungen durchgeführt und die Leitung an die private Wiener Kongresszentrum Hofburg Betriebsges.m.b.H.
übergeben, die seither mit großem Erfolg die Hofburg als internationalen Kongressstandort vermarktet.
In den vergangenen Jahren ist es in einer Zusammenarbeit zwischen dem Wirtschaftsministerium (Sektion Tourismus
und Historische Objekte sowie der Burghauptmannschaft Österreich) und dem Kongresszentrum Hofburg gelungen,
den Hofburgkomplex konsequent zu modernisieren.
Bartenstein brachte ein Geschenk in Form einer unbefristeten Leihgabe des Hofmobiliendepots: "Dieser Luster
soll im Eingangsbereich des Kongresszentrums Hofburg Vienna montiert werden und kommt damit wieder zurück
an seinen ursprünglichen Platz", so der Wirtschaftsminister abschließend. |