Präsentation österreichischer Unternehmen des KFZ-Zulieferbereichs am Gruppenstand der
Wirtschaftskammer Österreich/Außenwirtschaft Österreich
Frankfurt / Wien (pwk) - Die Automechanika hat sich immer mehr auch zu einer Plattform für
Erstausrüster in der Automobilwirtschaft entwickelt, die durch Innovationen und neue Funktionen, Systeme und
neue Technologien auf sich aufmerksam machen. Rund 5.000 Aussteller nutzen die Automechanika 2008,
um neue internationale Kontakte zu knüpfen, bestehende Kontakte zu pflegen und nicht zuletzt, um neue Geschäftsfelder
zu erschließen.
Die Wirtschaftskammer Österreich - Außenwirtschaft Österreich (AWO) organisiert weltweit Gruppenstände
für österreichische Unternehmen bei internationalen Messen. Ziel ist die Präsentation österreichischer
Unternehmen im internationalen Wettbewerb. Das weltweite Netz der Außenwirtschaft Österreich mit über
70 Außenhandelsstellen unterstützt die österreichischen Unternehmen bei der Erschließung
neuer Märkte und ihrer Exportaktivitäten.
Österreichische Zulieferer sind erfolgreich unterwegs
Die Stärke der österreichischen Zulieferunternehmen entsteht aus dem Mix aus Klein-, Mittel- und Großbetrieben.
Durch Innovation, Qualität, Flexibilität, Forschungs- und Entwicklungs-Know-how zeichnen sich die österreichischen
Zulieferer im internationalen Wettbewerb erfolgreich aus. Da die Exportquote der österreichischen Fahrzeug-
und Zulieferindustrie 98 % beträgt, ist ein gezieltes Außenwirtschaftsservice für die Zulieferunternehmen
von großer Bedeutung.
Die Fertigungstiefe der Fahrzeughersteller liegt teilweise unter 20 %, d.h. die Zulieferungen an die KFZ-Produzenten
beträgt rund 80 %. Der Großteil der österreichischen Zulieferbetriebe sind Zulieferer der zweiten
und dritten Ebene, so genannte TIER 2 und TIER 3. Die Automobilhersteller gehen vermehrt dazu über, anstelle
von Einzelteilen einbaufertige Systeme von den Zulieferern zu beziehen. Es findet somit eine zunehmende Verlagerung
der System- und Modulkompetenz zu den Zulieferern der ersten Ebene (Produzenten, meist Systemlieferanten) statt.
Dies bedeutet auch für die zweite und dritte Ebene der Zulieferunternehmen eine steigende Übernahme von
Produktions- und Entwicklungsverantwortung. |