An der Universitäts- und Landesbibliothek für Tirol kann ab
Oktober an zwei Standorten auch spät abends und nachts gearbeitet werden
Innsbruck (universität) - "In der Hauptbibliothek haben wir dann fast rund um die Uhr geöffnet
und auch an der Baufakultätsbibliothek bieten wir wesentlich verbesserte Öffnungszeiten an", sagt
Bibliotheksdirektor Martin Wieser.
Die Hauptbibliothek wird den Studierenden und Lehrenden beider Universitäten sowie allen Einwohnerinnen und
Einwohnern Tirols das ganze Jahr über an sieben Wochentagen zur Verfügung stehen – die gesetzlichen Feiertage
ausgenommen.
Der Große Lesesaal der Hauptbibliothek inklusive Zeitschriftenräume öffnet ab dem 29. September
2008 seine Türen von morgens 9.00 Uhr bis abends 24.00 Uhr bzw. Samstag und Sonntag von 9.00 bis 18.00 Uhr.
Die Baufakultätsbibliothek kann von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 22.00 Uhr besucht werden.
Die ULB organisiert die verlängerten Öffnungszeiten, die nicht durch das Stammpersonal abgedeckt werden
können, mit dem auf dem Uni-Gelände bereits tätigen Wachdienst. Die finanziellen Mittel werden von
der Österreichischen Hochschülerschaft bereitgestellt. „Wir sind sehr glücklich, für die Studierenden
eine wesentliche Verbesserung erreicht zu haben. Vor allem die Öffnungszeiten an den Wochenenden sind eine
große Erleichterung. Besonders erfreulich war die tolle Unterstützung von Seiten der Bibliothek und
der Universität“, freut sich Robert Mäser, Vorsitzender der Österreichischen Hochschülerschaft
in Innsbruck.
Das erweiterte Serviceangebot der Bibliothek soll einen Beitrag zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für
Studium und Lehre leisten und damit einem immer wieder geäußerten Wunsch der Benutzerinnen und Benutzer
entgegenkommen.
Im Sommersemester 2009 wird der Neubau der Bibliothek bezogen. Hier wird es zusätzlich möglich sein,
in den Abendstunden bzw. am Wochenende Bücher auszuleihen bzw. PC-Arbeitsplätze zu nützen.
„Besonderer Dank gilt Herrn Universitäts- und Landesbibliotheksdirektor Wieser und Herrn Mäser, Vorsitzender
der ÖH, dass sie den langgehegten Wunsch nach längeren Öffnungszeiten erfüllen konnten“, so
Rektor Töchterle. |