LH Sausgruber: Serviceorientierte Landesverwaltung mit motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Bregenz (vlk) - Eine heuer im Vorarlberger Landesdienst durchgeführte Mitarbeiterinnen- und
Mitarbeiterbefragung erbrachte sehr positive Resultate. 88 Prozent der Befragten geben an, mit ihrer Arbeit zufrieden
zu sein. Landeshauptmann Herbert Sausgruber, Landesamtsdirektor Johannes Müller und Personalvertretungs-Obmann
Egon Gmeiner sehen die Befragungsergebnisse als wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung des Landesdienstes.
"Unsere Landesverwaltung versteht sich als modernes Serviceunternehmen. Deshalb brauchen wir motivierte Leute,
die ihre Arbeit gern machen und sich an ihrem Arbeitsplatz wohl fühlen. Die Befragungsergebnisse sind ein
erfreuliches Signal in diese Richtung", so Sausgruber am 30.09. im Pressefoyer.
Vorarlberg nimmt mit dieser Befragung im Bundesländervergleich einmal mehr die Vorreiterrolle ein, denn
bis dato hat keine Landesverwaltung die Situation ihrer Bediensteten in dieser Form untersucht. Insgesamt 1.488
Beschäftigte im Amt der Landesregierung, auf den Bezirkshauptmannschaften und in den anderen Landesdienststellen
wurden eingeladen, 712 Personen haben den Fragebogen zurückgesandt; das ist eine Rücklaufquote von 48
Prozent. Zum Vergleich: Bei einer Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragung des Bundes im Jahr 2007 haben nur
14 Prozent der Beschäftigten mitgemacht. Für LAD Müller und PV-Obmann Gmeiner belegt die Befragung
sowohl das große Interesse des Arbeitgebers Land am Arbeitsumfeld seiner Beschäftigten als auch eine
große Verbundenheit der Bediensteten zum Arbeitgeber. Wichtig sei nun, die Anregungen auch wirklich umzusetzen.
Die wesentlichen Ergebnisse:
- 88 Prozent der Befragten sind mit ihrer Arbeit zufrieden, nur drei Prozent sind ausdrücklich unzufrieden.
- Auch die Fragen nach der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wurden weitgehend positiv beantwortet. Knapp
90 Prozent der Befragten sind mit der Arbeitszeitregelung zufrieden.
- Über 60 Prozent der Befragten sind mit ihrem Einkommen ausdrücklich zufrieden, 18 Prozent verneinen
diese Frage.
- Verbesserungspotenziale gibt es hinsichtlich der Anerkennung guter Arbeit sowie in der internen Information
und bei der Karriereförderung.
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