Sensationeller Erfolg für erstes Wiener Forschungsfest
Wien (rk) - 20.000 Besucherinnen und Besucher kamen am Wochenende (11./12.10.) auf den Wiener
Rathausplatz, um die Wiener Forschung zu feiern. "Ich freue mich, dass so viele Wienerinnen und Wiener unserer
Einladung gefolgt sind, um sich persönlich ein Bild über die großartige Wiener Forschung zu machen.
Das Wiener Forschungsfest hat damit bestätigt, wie wichtig das Thema Forschung und Entwicklung in Wien ist",
so Bürgermeister Dr. Michael Häupl. "Wir werden daher auch in Zukunft diesem Thema und vor allem
seiner Vermittlung große Aufmerksamkeit schenken, denn nur so wird Wien nicht nur Forschungshauptstadt Mitteleuropas,
sondern auch Forscherinnen- und Forscherhauptstadt Mitteleuropas", ergänzt Vizebürgermeisterin,
Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Mag.a Renate Brauner. "Besonderer Dank gilt allen beteiligten Wiener
Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die am vergangenen Wochenende mit viel persönlichem Einsatz den Erfolg
des ersten Wiener Forschungsfestes ermöglicht haben", so Brauner.
Während auf dem Rathausplatz Musik, Kabarett und Forschungsquiz den Menschen die durch das enorme Interesse
ausgelöste Wartezeit verkürzten, konnten im 2000 m2 großen Forschungszelt 50 Exponate der Wiener
Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu den Themen Gesundheit und Sport erlebt und selbst ausprobiert werden.
Ein Höhepunkt: der Kinderparcours mit weiteren 16 Stationen, organisiert vom Kinderbüro der Uni Wien
und dem ZOOM Kindermuseum, der von den kleinen Forscherinnen und Forschern begeistert aufgenommen wurde. Die Live-Übertragung
einer Herzoperation aus dem Krankenhaus Hietzing am Sonntag, organisiert vom Krankenanstaltenverbund, war ein weiteres
Highlight dieses Forschungsfestes.
"Das Forschungsfest war ein voller Erfolg und wir waren gerne dabei!"
Auch die anwesenden ausstellenden Unternehmen waren über den großen Ansturm und das Interesse der Besucherinnen
und Besucher hoch erfreut. Einige Beispiele von ersten Reaktionen der Unternehmen:
Otto Bock Healthcare Products GmbH: "Für Otto Bock war das Forschungsfest ein gelungener Event und die
Möglichkeit einem breiten Publikum zu zeigen, wie wichtig Forschung und Innovation für den Standort Wien
ist. Das Team von Otto Bock konnte vielen Wienerinnen und Wienern Neues zeigen und Spannendes zum Demonstrieren
und Ausprobieren vorstellen."
Borealis AG: "Für Borealis war die Teilnahme am Wiener Forschungsfest 2008 ein voller Erfolg. Wir waren
überwältigt vom großen Interesse der Wienerinnen und Wiener am Thema Forschung und vor allem auch
der Begeisterung der Kinder. Wir konnten mit Jung und Alt spannende Diskussionen zum Thema Kunststoffe in der Medizintechnik
führen und haben zahlreiche interessante Anregungen erhalten."
Siemens AG Österreich: "Das 1. Wiener Forschungsfest war ein gelungener Ansatz Wien als F&E-Standort
der Wiener Bevölkerung nahe zu bringen. Siemens Österreich bringt mit 872 Mio. Euro nahezu 20% der gesamten
unternehmerischen Forschungsleistung des Landes und es war daher selbstverständlich, dass Siemens Österreich
diesen Event mit voller Kraft unterstützte. Mit den Lösungen, die der Konzern im Healthcare Sektor anbieten
kann, wurden anschauliche Bespiele für Innovation und technologische Anwendung geboten."
Festo GmbH: "Das Interesse für Forschung und Technik muss schon frühzeitig geweckt werden. Deshalb
unterstützt Festo Initiativen wie das Wiener Forschungsfest. Es war schön zu sehen, wie unser humanoider
Roboter und die Armdrückmaschine sowohl Buben als auch Mädchen begeisterte."
Philips Healthcare Austria: "Das Forschungsfest hat eindrucksvoll bewiesen, dass die Themen Forschung und
Gesundheit nicht nur wichtig sind, sondern wirklich begeistern können. Ein Grund mehr, diese Themen in Wien
weiter zu forcieren und die Bevölkerung aktiv einzubinden."
AVIR Green Hills Biotechnology AG: "Es war ein großer Erfolg für uns als Unternehmen AVIR Green
Hills Biotechnology AG, für die Stadt Wien und für die Kommunikation! Das Interesse war enorm, die Kinder
und Jugendlichen waren extrem motiviert. Was man in unserem Bereich als Wiener Biotech Impfstoff-Entwicklungsunternehmen
für Grippe hands-on erfahren konnte? Dass man auch über die Nase impfen kann, wie Zellen & Viren
aussehen (was das überhaupt ist), wie Laborgegenstände benannt werden und wie man eine Pipette richtig
benutzt. Danke der Stadt Wien, dass Veranstaltungen dieser Art zum Nutzen der ForscherInnen von morgen gefördert
werden. Eine großartige Veranstaltung. Danke, dass wir dabei sein durften und so für den Nachwuchs einen
Beitrag leisten konnten." |