Wiener Forschungsfest: 20.000 feierten "ihre" Forschung   

erstellt am
13. 10. 08

Sensationeller Erfolg für erstes Wiener Forschungsfest
Wien (rk) - 20.000 Besucherinnen und Besucher kamen am Wochenende (11./12.10.) auf den Wiener Rathausplatz, um die Wiener Forschung zu feiern. "Ich freue mich, dass so viele Wienerinnen und Wiener unserer Einladung gefolgt sind, um sich persönlich ein Bild über die großartige Wiener Forschung zu machen. Das Wiener Forschungsfest hat damit bestätigt, wie wichtig das Thema Forschung und Entwicklung in Wien ist", so Bürgermeister Dr. Michael Häupl. "Wir werden daher auch in Zukunft diesem Thema und vor allem seiner Vermittlung große Aufmerksamkeit schenken, denn nur so wird Wien nicht nur Forschungshauptstadt Mitteleuropas, sondern auch Forscherinnen- und Forscherhauptstadt Mitteleuropas", ergänzt Vizebürgermeisterin, Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Mag.a Renate Brauner. "Besonderer Dank gilt allen beteiligten Wiener Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die am vergangenen Wochenende mit viel persönlichem Einsatz den Erfolg des ersten Wiener Forschungsfestes ermöglicht haben", so Brauner.

Während auf dem Rathausplatz Musik, Kabarett und Forschungsquiz den Menschen die durch das enorme Interesse ausgelöste Wartezeit verkürzten, konnten im 2000 m2 großen Forschungszelt 50 Exponate der Wiener Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu den Themen Gesundheit und Sport erlebt und selbst ausprobiert werden. Ein Höhepunkt: der Kinderparcours mit weiteren 16 Stationen, organisiert vom Kinderbüro der Uni Wien und dem ZOOM Kindermuseum, der von den kleinen Forscherinnen und Forschern begeistert aufgenommen wurde. Die Live-Übertragung einer Herzoperation aus dem Krankenhaus Hietzing am Sonntag, organisiert vom Krankenanstaltenverbund, war ein weiteres Highlight dieses Forschungsfestes.

"Das Forschungsfest war ein voller Erfolg und wir waren gerne dabei!"
Auch die anwesenden ausstellenden Unternehmen waren über den großen Ansturm und das Interesse der Besucherinnen und Besucher hoch erfreut. Einige Beispiele von ersten Reaktionen der Unternehmen:

Otto Bock Healthcare Products GmbH: "Für Otto Bock war das Forschungsfest ein gelungener Event und die Möglichkeit einem breiten Publikum zu zeigen, wie wichtig Forschung und Innovation für den Standort Wien ist. Das Team von Otto Bock konnte vielen Wienerinnen und Wienern Neues zeigen und Spannendes zum Demonstrieren und Ausprobieren vorstellen."

Borealis AG: "Für Borealis war die Teilnahme am Wiener Forschungsfest 2008 ein voller Erfolg. Wir waren überwältigt vom großen Interesse der Wienerinnen und Wiener am Thema Forschung und vor allem auch der Begeisterung der Kinder. Wir konnten mit Jung und Alt spannende Diskussionen zum Thema Kunststoffe in der Medizintechnik führen und haben zahlreiche interessante Anregungen erhalten."

Siemens AG Österreich: "Das 1. Wiener Forschungsfest war ein gelungener Ansatz Wien als F&E-Standort der Wiener Bevölkerung nahe zu bringen. Siemens Österreich bringt mit 872 Mio. Euro nahezu 20% der gesamten unternehmerischen Forschungsleistung des Landes und es war daher selbstverständlich, dass Siemens Österreich diesen Event mit voller Kraft unterstützte. Mit den Lösungen, die der Konzern im Healthcare Sektor anbieten kann, wurden anschauliche Bespiele für Innovation und technologische Anwendung geboten."

Festo GmbH: "Das Interesse für Forschung und Technik muss schon frühzeitig geweckt werden. Deshalb unterstützt Festo Initiativen wie das Wiener Forschungsfest. Es war schön zu sehen, wie unser humanoider Roboter und die Armdrückmaschine sowohl Buben als auch Mädchen begeisterte."

Philips Healthcare Austria: "Das Forschungsfest hat eindrucksvoll bewiesen, dass die Themen Forschung und Gesundheit nicht nur wichtig sind, sondern wirklich begeistern können. Ein Grund mehr, diese Themen in Wien weiter zu forcieren und die Bevölkerung aktiv einzubinden."

AVIR Green Hills Biotechnology AG: "Es war ein großer Erfolg für uns als Unternehmen AVIR Green Hills Biotechnology AG, für die Stadt Wien und für die Kommunikation! Das Interesse war enorm, die Kinder und Jugendlichen waren extrem motiviert. Was man in unserem Bereich als Wiener Biotech Impfstoff-Entwicklungsunternehmen für Grippe hands-on erfahren konnte? Dass man auch über die Nase impfen kann, wie Zellen & Viren aussehen (was das überhaupt ist), wie Laborgegenstände benannt werden und wie man eine Pipette richtig benutzt. Danke der Stadt Wien, dass Veranstaltungen dieser Art zum Nutzen der ForscherInnen von morgen gefördert werden. Eine großartige Veranstaltung. Danke, dass wir dabei sein durften und so für den Nachwuchs einen Beitrag leisten konnten."
 
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