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"Jeden Tag eine Kursteilnehmerin mehr…" |
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Das Österreich Institut in Belgrad öffnet seine Kurse für alle DeutschlernerInnen Wien / Belgrad (öi) - Im Zentrum der Altstadt von Belgrad wird am 16.10. das zehnte Österreich Institut offiziell eröffnet. Schon seit April 2008 läuft ein Lehrgang für Deutsch für Studierende der Wirtschaftsuniversität Belgrad. "Mit dem von der Austrian Development Agency geförderten Lehrgang zielen wir darauf ab, die Beschäftigungschancen der angehenden Wirtschaftsfachleute zu verbessern", sagt Dr. Brigitte Ortner, Leiterin der ÖI Zentrale in Wien. Seit Herbst 2008 bietet das Österreich Institut nun auch Sprachkurse für alle an der deutschen Sprache Interessierten an. Junges Publikum Die DeutschlernerInnen sind jung: von 4 - 40 Jahren. "In Serbien wird viel Wert gelegt auf Bildung und das beginnt schon bei den Jüngsten" so Thomas Gradwohl, Leiter des Österreich Institut Belgrad. "Gerade bei den Kinderkursen war der Andrang groß, so dass es in unserem ersten Semester bereits 3 Kurse für Kinder und Jugendliche geben wird sowie eine Spielgruppe - natürlich auf Deutsch!" Junge Erwachsene zwischen 17 und 40 Jahren werden Deutschkurse am Österreich Institut besuchen, die meisten kommen am Abend nach der Arbeit. Wo Deutschlernen spannend ist Auch die KursleiterInnen sind jung und machen interessanten und innovativen Unterricht: "Die 90 Minuten vergehen wie im Flug", sagt Nikola Latkovic, Kursteilnehmer am Österreich Institut. Die KursteilnehmerInnen wollen am Ende der Stunde manchmal gar nicht aufhören, aber die Kursräume müssen für die nächsten Kurse freigemacht werden. Das Österreich Institut - die Sprachvertretung im Ausland Der offizielle Deutschkursanbieter aus Österreich hat derzeit zehn Institute im Ausland. "Deutsch mit dem Österreichplus" wird in Bratislava, Brünn, Budapest, Istanbul, Krakau, Ljubljana, Warschau, Wroclaw und seit 2008 auch in Belgrad von rund 10.000 KursteilnehmerInnen im Jahr gelernt. Die Österreich Institut Zentrale wurde 1997 als ausgegliederte Einrichtung des Außenministeriums gegründet. Der Eigenfinanzierungsgrad beträgt über 70 Prozent. Informationen: http://www.oesterreichinstitut.org |
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