Bozen (lpa) - Landeswarnzentrale, Rettungs- und Feuerwehrleitstelle in Bregenz sollen technisch erneuert
werden. Experten des Fachbereichs Katastrophenschutz der Vorarlberger Landesregierung haben sich deshalb ein Bild
von der Südtiroler Landesnotrufzentrale und von deren technischer Ausstattung gemacht, nachdem diese als Vorbild
für die Erneuerung in Bregenz dienen könnte.
Nach wie vor ist das Interesse der Fachleute aus anderen Regionen an der integrierten Landesnotrufzentrale in Bozen
groß. Hier werden sowohl medizinische als auch technische Notrufe entgegen genommen, die Notrufnummern 115
und 118 laufen in der Zentrale zusammen. Die Vorarlberger Landesregierung setzt auf ein ähnliches Modell.
Auch in Bregenz verfügt man über eine Einsatzzentrale für Rettungs-, Feuerwehr- und Zivilschutzeinsätze,
allerdings muss diese technisch erneuert werden.
Leitende Beamte des Fachbereichs Katastrophenschutz der Vorarlberger Landesregierung haben sich deshalb gestern
(9. Oktober) ein Bild von der Landesnotrufzentrale, von Einsatzzonen und Alarmplänen in Südtirol gemacht.
Die Landeszivilschützer, allen voran Abteilungsdirektor Hanspeter Staffler, haben den Vorarlberger Kollegen
die eingesetzte Technik erläutert und sie in Sachen Einsatzplanung in unserem Land auf den neuesten Stand
gebracht. Südtirol ist für die Zivilschützer in Vorarlberg von besonderem Interesse, weil beide
Länder über vergleichbare Einsatzorganisationen und Strukturen verfügen. |