MEP Award 2008 in der Kategorie Forschung & Innovation
Brüssel (övp-pd) - Der oberösterreichische ÖVP-Europaparlamentarier Dr. Paul
Rübig wurde gestern Abend in Brüssel als EU-Abgeordneter des Jahres 2008 in der Kategorie Forschung &
Innovation ausgezeichnet. Rübig erhielt die begehrte Auszeichnung auf Grund seines erfolgreichen Einsatzes
im Europäischen Parlament für die Absenkung der Roamingpreise bei Handytelefonaten und der erstmaligen
zeitlich auf 3 Jahre begrenzten EU-Gesetzgebung (sunset clause). Ebenso ausschlaggebend für seine Wahl durch
die Abgeordneten des Europaparlaments war sein Einsatz zur Schaffung des „Europäischen Technologie-Instituts“.
Die Wahl der "EU-Abgeordneten des Jahres" erfolgt durch eine geheime Abstimmung unter allen Mitgliedern
des Europaparlaments. Organisiert werden die Auszeichnungen durch die renommierte Politikzeitschrift „Parliament
Magazine“. "Bereits 2007 war ich für diese Auszeichnung nominiert, umso mehr freue ich mich, dass ich
dieses Jahr das Vertrauen und die Wertschätzung meiner Kollegen gewinnen konnte", meinte Paul Rübig
nach der Überreichung des Preises. Besondere Freude für Rübig: Auch der oberösterreichische
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer nahm als Überraschungsgast an der Preisverleihung in Brüssel
teil.
Rübig setzt sich bereits seit 12 Jahren für die Interessen Oberösterreichs im Europäischen
Parlament und in dessen Haushalt ein und hat sich einen Ruf als Experte in den Bereichen Energie, Industrie, Technologie
und Forschung erworben. Seit 2003 ist Rübig auch Präsident von SME-Global, einer europaweiten Interessensvertretung
für die Belange der Klein- und Mittelbetriebe. "Europas Wirtschaft basiert auf einem starken und wettbewerbsfähigen
Mittelstand. Die Familienunternehmen sind unser wirtschaftliches Rückgrat, sie müssen wir stärken
und fördern", betont Rübig. "Gerade in den Bereichen Forschung und Innovation steckt für
unseren Mittelstand ein gewaltiges Potential. Hier kann die Europäischen Union einen spürbaren Mehrwert
für unsere KMU schaffen - durch mehr Förderungen in der Forschungspolitik, weniger Bürokratie und
Administration, konkrete Hilfen in der Nutzung unseres globalen Wettbewerbspotentials. Dafür lohnt es sich
zu kämpfen und hier sind wir auch Dank der Europäischen Union sehr erfolgreich", so Rübig abschließend. |