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Expo Real: Chancen für Standort St. Pölten bleiben gut |
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St. Pölten (nöwpd) - Die Finanz- und Immobilienkrise werde Themen wie Nachhaltigkeit und Solidität
wieder in den Vordergrund rücken. Für den Standort St. Pölten sieht Bürgermeister Matthias
Stadler "aus heutiger Sicht" keine Nachteile. Der Bürgermeister der NÖ Landeshauptstadt fasst im Gespräch mit dem NÖ Wirtschaftspressedienst seine Eindrücke nach der Rückkehr von der Immobilienmesse Expo Real 2008 in München zusammen. "Ich war überrascht von der guten Stimmung trotz der jetzigen Situation", sagt Stadler. Die Experten, mit denen der auf der Messe zusammengetroffen ist, "rechnen zwar alle mit einem Knick, glauben aber, dass die gefestigten Firmen im Markt bleiben und nur die `windigen´ wegfallen werden". Man sehe allgemein die Chance, dass sich der Markt zu realistischen Preisen weiter entwickeln werde. "St. Pölten mit seiner guten Verkehrslage, dem guten Angebot und den moderaten Preisen ist da ganz gut aufgestellt", sagt Stadler: "Wir spielen zwar nicht in der obersten Liga, aber wir brauchen uns ganz sicher nicht zu verstecken." Speziell mit deutschen Firmen habe er "etliche Gespräche über anstehende Projekte" in der NÖ Landeshauptstadt führen können, betont der Bürgermeister. "Konkret haben wir mit Unternehmen aus den Bereichen Logistik und Consulting Termine für weitere Gespräche bzw. für die Begutachtung von Grundstücken vereinbart. Wir bleiben also am Ball." Österreich war auf der "Standort"-Messe in München unter anderem mit der Bundes-Immobiliengesellschaft BIG, der ÖBB-Immobiliengesellschaft und der "Vienna Region" vertreten, zu deren Gruppe auch St. Pöltens Wirtschafts-Service "ecopoint" gehört. Vor allem hat Niederösterreichs Landeshauptstadt eines anzubieten: viel Platz. So wird derzeit das Industrie- und Logistikzentrum NÖ Zentral im Stadtteil St. Georgen-Hart mit einer Fläche von knapp 12 ha vermarktet durch eine gemeinsame Verwertungsgesellschaft von Stadt und BIG. Rund 1,7 Millionen Euro sollen in die Infrastruktur investiert werden, so BIG-Geschäftsführer Christoph Stadlhuber. Er schätzt, dass das Gewerbegebiet bis etwa 2014 verwertet werden kann. Parallel dazu macht "ecopoint" potenziellen Investoren die Gewerbegebiete St. Pölten-Unterradlberg sowie die Baurechtsgründe in der Salcherstraße schmackhaft. Informationen: http://www.ecopoint.info |
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