Innsbruck (rms) - Im Jahr 2007 wurde der "Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches
Schaffen" für den Kunstzweig "Dichtung" in den Teilgebieten Lyrik, Dramatische Dichtung und
Erzählende Dichtung ausgeschrieben. Aus den 80 eingereichten Arbeiten wählte die Fachjury neun PreisträgerInnen.
Folgende PreisträgerInnen wurden in den einzelnen Teilgebieten ausgewählt:
Lyrik
1. Preis: Barbara Hundegger, 2. Preis: Oswald Köberl, 3. Preis: Julia Rhomberg
Dramatische Dichtung
1. Preis: Irene Prugger, 2. Preis: Barbara Hundegger, 3. Preis: Georg Aichinger
Erzählende Dichtung
1. Preis Erika Wimmer, 2. Preis: nicht vergeben, 3. Preis: Martin Fritz und Barbara Aschenwald
Pro Teilgebiet wurden Geldpreise von 4.000 € (1. Preis), 2.500 € (2. Preis), 1.500 € (3. Preis) vergeben. Im Mai
konnten die Arbeiten eingereicht werden. Die Zuerkennung der Preise war ausschließlich an Kunstschaffende
möglich, die in Innsbruck geboren oder ihren ordentlichen Wohnsitz seit sechs Jahren in Tirol - einschließlich
Südtirol - haben.
Die Jurymitglieder: Prof. Johann Holzner, Dr. Christa Gürtler, Dr. Carolina Schutti und Dr. Sepp Mall tagten
unter dem Vorsitz von Kulturamtsleiter Horst Burmann, in Vertretung von Bürgermeisterin Hilde Zach.
Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen Der Preis für künstlerisches
Schaffen wurde 1981 durch einen Gemeinderatsbeschluss ins Leben gerufen und soll die Wertschätzung der Stadtführung
gegenüber den Kunst- und Kulturschaffenden ausdrücken. Als Kunstförderpreis existiert die Auszeichnung
für KünstlerInnen schon seit 1952. Seit 1976 wird der Preis alle zwei Jahre alternierend in den Bereichen
Bildende Kunst, Literatur und Musik vergeben. |