Wien (bmwa) - Am 03.11. trifft Sektionschef Josef Mayer, Leiter des Center für Außenwirtschaftspolitik
und Europäische Integration, mit Botschafterin Monika Rühl-Burzi, Leiterin des Bereiches Bilaterale Wirtschaftsbeziehungen
im Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement, zu bilateralen Gesprächen zusammen. Gesprächsthemen
sind vor allem die aktuelle Wirtschaftslage in beiden Ländern, die Beziehungen der Schweiz zur Europäischen
Union im Allgemeinen, offene Fragen zum Personenfreizügigkeitsabkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen
Union im Besonderen sowie Angelegenheiten der WTO.
2007 wuchsen die österreichischen Exporte um 2,9 Prozent auf 4.522 Millionen Euro an, während die Importe
um 21,2 Prozent auf 4.236 Millionen Euro anstiegen. Von Jänner bis Juli 2008 stiegen die Exporte um 0,9 Prozent
auf 2.653 Millionen Euro, während die Importe um 8,8 Prozent auf 2.567 Millionen Euro zunahmen.
Die Schweiz bleibt auch im ersten Halbjahr 2008 Österreichs viertwichtigster Lieferant. Mehr Waren kommen
nur aus Deutschland, Italien und China nach Österreich. Als Exportmarkt scheint das Nachbarland auf Rang fünf
auf und ist somit nach Deutschland, Italien, den USA und Frankreich eine der wichtigsten Destinationen für
österreichische Produkte.
Die wichtigste Warengruppe im Export waren mechanische Maschinen, Apparate und Geräte mit einem Volumen von
332 Millionen Euro. Darunter fallen insbesondere Propellertriebwerke, Gießereimodelle und Baugeräte.
Gefolgt wird diese Warenposition von pharmazeutischen Erzeugnissen (267,1 Millionen Euro) und elektrischen Maschinen,
Apparaten und Waren (147,7 Millionen Euro).
Die wichtigsten österreichischen Importprodukte im 1. Halbjahr 2008 waren Schmuck, Edelsteine und Edelmetalle
mit einem Volumen von 425,9 Millionen Euro. Gefolgt wird diese Position von mechanischen Maschinen, Apparaten und
Geräten mit einem Wert von 306,7 Millionen Euro. |