RIGIPS eröffnet erstes Gipskartonplattenwerk in Ungarn   

erstellt am
28. 10. 08

Wien (rigips) - Mit der Eröffnung des ersten ungarischen Gipsplattenwerks ist Saint-Gobain RIGIPS nun um einen Erfolg versprechenden Standort reicher. Wurden die Gipskartonplatten für den ungarischen Markt bisher aus dem Ausland importiert, so kann der Bedarf von nun an selbstständig abgedeckt werden.

Nach 17-jähriger Erfahrung als Importeur, hat RIGIPS Hungária Gipszkarton Kft. nun ein nach modernsten Richtlinien ausgestattetes Werk mit einer Gesamtinvestition von über 30 Millionen Euro errichtet. Das Werk ist das erste seiner Art in Ungarn und befindet sich in Halmajugra im Mátra-Gebirge. "Mit dem neuen Werk kann RIGIPS den Markt nun noch besser versorgen und noch genauer auf die lokalen Bedürfnisse eingehen", betont Peter Giffinger, Managing Director von RIGIPS Austria, der gemeinsam mit zahlreichen anderen Geschäftsführern der einzelnen RIGIPS Schwesterunternehmen ebenfalls an der Einweihungsveranstaltung am 27. September 2008 teilnahm. Auch Jean-Pierre Clavel, General-Manager von Saint-Gobain Gyproc, Vince Fenson, Marketing- und Development Direktor von Saint-Gobain Gyproc und Paul Neeteson, Leiter der Saint-Gobain Delegation Mitteleuropa waren vor Ort.

Ab sofort werden hier jährlich über 13 Millionen m2 Gipskartonplatten hergestellt, wodurch ein Großteil des Bedarfs an Gipskartonplatten des ungarischen Marktes gedeckt werden kann. Rund 30 % des Produktionsvolumens sind für den Export nach Rumänien und in die Slowakei bestimmt. Spezialprodukte und Zubehör werden wie bisher vom Schwesterunternehmen RIGIPS Austria importiert.

"Unser Ziel ist es, daß unsere Ausbausysteme mit innovativen Lösungen zur ersten Wahl werden", erklärt Geschäftsführer Tamás Földi bei der feierlichen Eröffnung. Mit 65 Arbeitsplätzen ist RIGIPS einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region. "Die neuen Mitarbeiter haben bereits im Vorfeld hochwertige Trainings- und Fortbildungsseminare durchlaufen, die ein Einhalten der hohen Saint-Gobain Standards gewährleisten", so Tamás Földi. Auch in puncto Umweltschutz und Arbeitssicherheit entspricht der neue Produktionsbetrieb den globalen Konzernanforderungen und übertrifft damit die ungarischen Normen bei weitem.
 
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