Die Viennale am 27.10.2008   

erstellt am
28. 10. 08

Wien (öj/m. glac) - "Chop Shop" (Ramin Bahrani, USA 2007) ist die Geschichte eines zwölfjährigen lateinamerikanischen Jungen, der versucht, sich in der Erwachsenenwelt durchzusetzen. Er arbeitet in einer Autowerkstatt in einem heruntergekommenen New Yorker Viertel und träumt davon genug Geld anzusparen, um eine eigene Imbissbude aufzumachen. Als es jedoch endlich soweit ist, stellt sich heraus, dass er trotz allem nur ein kleiner Junge ist.

Um den Wunsch ihres verstorbenen Ehemannes zu erfüllen, zieht Sin-ae in eine Kleinstadt. In "Miryang" (Lee Chang-Dong, Südkorea 2007) erleben die Zuschauer die Tragödie mit, die dort auf sie wartet und die Linderung der Schmerzen. Ein Film über die Vorbestimmung, über den Glauben, die Liebe und die Aufopferungsbereitschaft. Der Film versucht, die Frage zu beantworten, ob tatsächlich alles vorbestimmt ist.

Der Dokumentarfilm über den Starboxer Mike Tyson, versammelte das Publikum für die Abendvorstellung im Gartenbaukino. "Tyson" (James Toback, USA 2008) portraitiert einen sensiblen Menschen, der sich im Kampfring auf grausame Weise bewähren muss.
 
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