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Zweite "Lange Nacht der Forschung" am Samstag bei freiem Eintritt |
erstellt am |
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100 Stationen alleine in Wien - Start ist bei Sonnuntergang um 16.25 Uhr Wien (rk) - "Wie spürt man Umweltbakterien auf?", "Wie vernetzen sich Menschen?" und "Was ist, wo nichts ist?", diesen und vielen hundert anderen Fragen, die uns Menschen bewegen, gehen ForscherInnen seit Jahrzehnten nach. Nun geben sie zum zweiten Mal Antworten vor Publikum. Die Beteiligung der Universitäten und Fachhochschulen ist in diesem Jahr besonders hoch, in Wien lassen neben der Universität Wien unter anderem das Forschungszentrum Seibersdorf, der Campus Vienna Biocenter, das Tech Gate und die Österreichische Akademie der Wissenschaften die Öffentlichkeit an ihren Erkenntnissen teilhaben. Wettbewerb "Die Lupe" prämiert Wissenschaftskommunikation Zentrales Anliegen dieser Initiative, die von den Bundesministerien für Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie gefördert wird, sei es, ein breiteres Bewusstsein für die Bedeutung der Forschung in der Bevölkerung zu schaffen, so das Organisationsbüro. Für eine zusätzliche Motivation der teilnehmenden Universitäten und Institutionen sorgt der Wettbewerb "Die Lupe", der als Anerkennung für hervorragende Wissenschaftskommunikation im Anschluss an die Veranstaltung verliehen wird und mit 33.000 Euro dotiert ist. Über den Sieger entscheiden das Vorfeld und die Kommunikationspräsenz am Standort sowie die SMS-Votings der teilnehmenden BesucherInnen. Als Preis für die fleißigen Voter winken ein Auto und die Einladung zu einem Raketenstart als exklusive Preise. Fünf Shuttle-Busse und freier Eintritt bei allen Stationen Genau einhundert Stationen an 28 Standorten gibt es in Wien zu entdecken und erforschen, da bleibt letztlich nur die Qual der Wahl. Doch die fünf Shuttle-Busse, die wie schon bei der langen Nacht der Museen alle Standorte anfahren, ermöglichen ganz leicht den Besuch mehrerer Stationen. Einige Standorte bieten ein eigenes Programm für Kinder, beispielsweise die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik auf der Hohen Warte oder das Zoom Kindermuseum, das sich heuer erstmals auch bei dieser "langen Nacht" beteiligt. Die lange Nacht der Forschung beginnt in Wien punktgenau zum Untergang der Sonne um 16.25 Uhr und dauert bis Mitternacht, der Eintritt ist frei. Weitere Standorte sind in Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Salzburg und Wiener Neustadt. |
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Informationen: http://www.langenachtderforschung.at | ||
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