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Andrea Freiberger "Kaleidoskope" |
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Ausstellung: 07. November 2008 - 29. November 2008 Wien (hrobsky) - Die Galerie Ulrike Hrobsky präsentiert im SHOWROOM im Rahmen des Monats der Fotografie Kaleidoskope, eine Ausstellung mit Fotografien der Künstlerin Andrea Freiberger. Andrea Freiberger setzt die Formensprache, die sie in ihren Collagen entwickelt hat, konsequent fort und seit zwei Jahren in das Medium der Fotografie um. Die Kamera fungiert als "Schere", liefert das Basismaterial in Form von Ausschnitten aus dem städtischen Umfeld (Fassaden, Schilder, Sessel, Fahrräder etc.), die sie am Computer neu zusammensetzt und so aus ihrem ursprünglichen Kontext löst. Gezeigt werden Strukturuntersuchungen, die vom Großen (Fassaden beziehungsweise Ausschnitte daraus) zum Kleinen (Details von Mauerwerk wie Risse, Kanten oder Vertiefungen) führen und umgekehrt. Bei den Arbeiten, welche die Fassade thematisieren, entstehen durch Spiegelung und Rapport Verfremdungen in Form engmaschiger, ornamentaler Muster, bei deren Betrachtung der Bezug zur Fassade zugunsten der neuen Struktur weitgehend verloren geht und die neue Bedeutungszuschreibungen erforderlich machen. Die "kleinen Strukturen", also die Details aus dem Mauerwerk, verändern sich zu großflächig anmutenden Gemälden mit der Kamera. Durch den Perspektivenwechsel und das Spiel mit Licht und Schatten sowie der Schärfentiefe werden einerseits Kompositionen mit sehr malerischer und dreidimensionaler Wirkung erzielt, andererseits solche, die an die flächige Hard-Edge-Malerei denken lassen. Das ursprüngliche Foto, bei den Fassaden-Arbeiten durch genaues Hinsehen vielleicht noch herauszufiltern, löst sich in der neuen Struktur völlig auf. |
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Informationen: http://www.hrobsky.at | ||
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