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Europäisches Engagement in Bosnien wird fortgeführt |
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Darabos: "Stabilität am Balkan ist bedeutend für Europa" Wien (bmlv) - Die EU-Verteidigungsminister haben sich bei ihrer Sitzung am Vormittag des 10.11. darauf verständigt, dass das europäische Engagement in Bosnien weitergeführt werden soll. Konkret soll die derzeitige EUFOR-Mission, an der sich Österreich mit über 100 Soldaten beteiligt, bis in den Herbst 2009 fortgeführt und anschließend in eine militärische Trainings- und Beratungsmission umgewandelt werden. Verteidigungsminister Darabos stellt die weitere Präsenz des österreichischen Kontingents sicher. "Das ist ein wichtiger Beitrag zu Stabilität am Westbalkan, die große Bedeutung für Österreich aber auch für ganz Europa hat", begründet Darabos das weitere Engagement. Der Westbalkan stellt den Schwerpunkt der österreichischen Friedenseinsätze dar. Neben den über 100 Soldaten bei der EUFOR-Mission in Bosnien beteiligt sich Österreich mit rund 650 Soldaten am Kosovo-Einsatz und mit einzelnen Spezialisten und Stabsoffizieren an zwei weiteren Balkanmissionen. Weiteres Thema beim Treffen der EU-Verteidigungsminister war der Vorschlag der französischen Präsidentschaft, gemeinsame Ausbildungsprogramme für Offiziere zu forcieren. Verteidigungsminister Darabos unterstützt dieses Projekt: "Das ist zielführend im Sinne der länderübergreifenden Zusammenarbeit." Über die laufende EUFOR-Mission im Tschad zogen die EU-Verteidigungsminister eine positive Zwischenbilanz. Der Einsatz soll nach seinem Ende im März 2009 in eine UNO-Mission übergehen. Über einen allfälligen weiteren Tschad-Einsatz österreichischer Soldaten in dieser UNO-Nachfolgetruppe wird die neue österreichische Bundesregierung zu entscheiden haben. |
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Informationen: http://www.bmlv.gv.at | ||
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