Acht Hauptstädte diskutieren beim Symposium "Die Zukunft des Alterns" Lösungsstrategien
von demographischen Herausforderungen
Wien (rk) - "Wir stehen in Europa vor der Herausforderung einer älter werdenden Bevölkerung
mit großen Auswirkungen auf zahlreiche Bereiche der Gesellschaft. Diese Herausforderung braucht den internationalen
Austausch, um neue Ideen entstehen zu lassen. Das internationale Symposium 'Die Zukunft des Alterns' hat fruchtbare
Diskussionen und einen Austausch über die Staatsgrenzen hinweg in Gang gesetzt", erklärte Gesundheits-
und Sozialstadträtin Mag.a Sonja Wehsely zum Abschluss des zweitägigen Symposiums im Wiener Rathaus.
PolitikerInnen und ExpertInnen aus Belgrad, Bratislava, Budapest, Laibach, Prag, Sofia, Zagreb und aus Wien haben
zahlreiche Themen behandelt. Jede Stadt hat ihre spezielle Ausgangssituation und auch ihre Zukunftspläne zum
Thema "Die Zukunft des Alterns" in einem Städteporträt dargestellt. Wissenschaftliche Vorträge
zur Demographie, Pensions- und Pflegepolitik in Europa haben das Programm ergänzt. Anschließend sind
die Frage der Pflege und Betreuung betagter Menschen, die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Pensionssysteme
sowie der Wandel in der Wahrnehmung älterer Menschen intensiv diskutiert worden.
Das Symposium "Die Zukunft des Alterns" im Rathaus hat die Stadt Wien mit Unterstützung der Erste
Group Bank AG und der Vienna Insurance Group organisiert. Dr. Peter Bosek betont, wie wichtig der Erste Group Bank
AG das Thema alternde Gesellschaft ist: "Die Lebenserwartung in ganz Europa, auch in Österreich, steigt.
Jetzt können Frauen mit 83 Jahren und Männer mit 78 Jahren durchschnittlicher Lebenserwartung rechnen,
2050 werden es 90 und 86 Jahre sein. Wir müssen uns deshalb Gedanken machen, wie wir damit umgehen, sowohl
als Stadt als auch als Bank und Versicherung."
Dkfm. Karl Fink, Generaldirektor der Vienna Insurance Group, begründet das Engagement am Symposium: "Die
Vienna Insurance Group als größter österreichischer Versicherungskonzern in Zentral- und Osteuropa
ist sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst und lebt sie auch als Teil der Unternehmenskultur. Wir bieten unseren
Kunden nicht nur maßgeschneiderte Vorsorgeprodukte für jeden Lebensabschnitt, sondern sehen es auch
in unserer Verantwortung, jene Themen, die unser Leben in der Zukunft maßgeblich verändern werden, stärker
ins Bewusstsein der Menschen zu rufen. Das Symposium ‚Die Zukunft des Alterns' war eine hervorragende Gelegenheit,
einen länderübergreifenden Dialog und einen internationalen Gedankenaustausch zum Thema ‚Pflege im Alter'
zu schaffen. Mit unserer Unterstützung des Symposiums - zusammen mit unserem Partner Erste Group - möchten
wir ein Zeichen setzen und einen Beitrag zur Vorbereitung auf die demographischen Veränderungen in unserer
Gesellschaft leisten." |