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Jesuitenkosmos |
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Eine Installation von Steinbrener/Dempf in der Jesuitenkirche Wien Wien (steinbrenner) - Mit dem Großdruck "Eroberung des Himmels mit technischen Mitteln", ein Foto der amerikanischen Weltraumorganisation NASA, verhängt das Künstlerduo Steinbrener/Dempf vom 28.11.2008 bis 24.05.2009 das Gewölbe der Jesuitenkirche im 1. Wiener Gemeindebezirk. Wo bei Tageslicht noch die Fresken und die Scheinarchitektur des Barockkünstlers Andrea Pozzo zu sehen sind, taucht nach Sonnenuntergang die Installation der beiden Künstler auf. Die Idee der Installation ist der "umgekehrte Blick" auf die Erde. Allegorische Figuren, die gemalte Scheinkuppel und der damit verbundene, in der Barocken Kirchenmalerei intendierte Blick in den Himmel werden durch einen Blick auf die Erde und damit das Irdische ausgetauscht. Steinbrener/Dempf realisierten zuletzt das Projekt "Volksbad Waagner-Biro-Straße" zur Eröffnung des Steirischen Herbst 2008. Das erste gemeinsame Projekt war "Delete. Die Entschriftung des öffentlichen Raums" 2005. Jesuitenkosmos findet im Rahmen der von den Jesuiten Wien 1 durchgeführten Kunstinitiative POSITION: GEGENWART statt. Eröffnung: Donnerstag, 27.11.2008, um 19:00 Uhr. Es spricht Pater Gustav Schörghofer SJ, Rektor der Jesuitenkirche, zu "Andrea Pozzo und der umgekehrte Blick" Ort: Jesuitenkirche, Dr. Ignaz Seipel-Platz, Wien 1 Die Installation ist vom 28. November 2008 bis 24. Mai 2009 jeweils nach Sonnenuntergang zu sehen. Eintritt frei. |
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Informationen: http://www.steinbrener-dempf.com/ | ||
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