Wenn Fekter mehr Asylanten in Kärnten haben will, kann Sie gleich wieder auf der Pack umdrehen
Wien (bzö) - Angesichts der soeben veröffentlichten Zahlen, dass sich beinahe 25.000 Asylwerber
in der staatlichen Grundversorgung befinden, fordert BZÖ-Generalsekretär Martin Strutz eine grundlegende
Reform des Asylwesens. "Beinahe 25.000 Asylanten liegen den Österreicherinnen und Österreichern
auf der Tasche. Auf der anderen Seite ist die Regierung - und hier insbesondere die Innenministerin - nicht fähig,
für rasche Entscheidungen über Anerkennung des Asylstatus zu sorgen. Sowohl im Interesse der Steuerzahler,
wie auch der Asylwerber fordert das BZÖ eine Beschleunigung der Asylverfahren, um hier binnen 48 Stunden Klarheit
zu schaffen", so Strutz. "Ja zu Asyl für wirklich verfolgte Flüchtlinge, aber nein zu Sozialtourismus
und den von der NGO-Industrie unterstützten Hinhaltemethoden".
Strutz bezeichnet hier die Asylpolitik des Landes Kärnten als vorbildlich. "Die bisherige restriktive
Politik zeigt deutlich Wirkung. Auch Landeshauptmann Gerhard Dörfler führt diese erfolgreiche Linie im
Interesse der Kärntnerinnen und Kärntner weiter", betont Strutz. Der BZÖ-Generalsekretär
zeigt sich auch unbeeindruckt von der Drohung der Innenministerin Sanktionen folgen zu lassen, falls Kärnten
nicht mehr Asylwerber aufnimmt. "Wenn Innenministerin Fekter mehr Asylwerber nach Kärnten bringen will,
dann kann Sie damit gleich wieder auf der Pack umdrehen. Wenn Sie glauben, Kärnten mit der Drohung von Sanktionen
beeindrucken zu können, dann hält sich unsere Furcht durchaus in Grenzen, Frau Innenminister", so
Strutz. |