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Donaustadt: Papier-Krippen aus zwei Jahrhunderten |
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Wien (rk) - Die "Weihnachtsausstellung" des Bezirksmuseums Donaustadt
(22., Am Kagraner Platz 53/54, im "Alten Feuerwehrhaus") wird am Sonntag, 30. November, um 10.30 Uhr
durch den Bezirksvorsteher des 22. Bezirkes, Norbert Scheed, eröffnet. Die Schau hat den Titel "Weihnachts-Papier-Krippen
aus zwei Jahrhunderten" und läuft bis Sonntag, den 8. Februar. Zu besichtigen sind rund 70 papierene
Krippen. Von großformatigen, weihnachtlichen Szenarien mit etlichen Figuren bis zu Miniatur- Faltkonstrukten
reichen die Exponate. Die filigranen Zierwerke mit traditionellen weihnachtlichen Motiven stammen aus dem 18. und
19. Jahrhundert. Neben Stücken aus Österreich sind hübsche Exemplare aus Deutschland, Böhmen,
Holland und anderen Ländern vorhanden. Die Ausstellung ist jeweils Mittwoch (17 bis 19 Uhr) und Sonntag (10
bis 12 Uhr) sowie an Feiertagen (10 bis 12 Uhr) geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos. Das Rahmenprogramm bei der Eröffnungsveranstaltung am Sonntag, 30. November, bestreiten Nachwuchskünstler aus der "Musikschule Donaustadt". Außerdem haben die Museumsleute einen "Flohmarkt" auf die Beine gestellt. Am Mittwoch, 24. Dezember ("Heiliger Abend"), ist das Museum von 10 bis 14 Uhr bei freiem Eintritt offen. Von Donnerstag, 25. Dezember, bis Donnerstag, 1. Jänner, bleibt die Ausstellung geschlossen. Die Schaustücke wurden der ehrenamtlichen Museumsmannschaft von einem privaten Sammler als Leihgaben überlassen. Das Publikum sieht, wie sich im Laufe der Zeit die Herstellungstechnik und der Stil der Krippen verändert hat. Einst nannte man zuweilen derartige Dekorationen abwertend "Arme-Leute-Krippen". Mittlerweile schätzen die Menschen solche Weihnachtskrippen wieder in höherem Maß. * Allgemeine Informationen: Bezirksmuseum Donaustadt: http://www.bezirksmuseum.at/donaustadt/ |
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