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Jugendpreis für Wissenschaftsjournalismus |
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BM Hahn: "Erst die spannende aber korrekte Berichterstattung verhilft wissenschaftlichen
Themen zur Aufmerksamkeit" Wien (bmwf) - Der Wissenschaftsjournalismus-Jugendwettbewerb myVISION>NACHHALLtigkeit hat viele junge Menschen auf Forschung und Wissenschaftsjournalismus neugierig gemacht. Mit 21 Beiträgen haben sich Jugendliche aus Wien, Nieder- und Oberösterreich, Tirol und der Steiermark in den Kategorien Text, Audio und Video am Wettbewerb beteiligt. Fünf Beiträge wurden von einer interdisziplinären Jury aus Wissenschaft, Medien und Jugendlichen ausgewählt und von Wissenschaftsminister Johannes Hahn prämiert. Für den Minister „eine Gelegenheit mehr, auf Wissenschaft und Forschung aufmerksam zu machen und nicht nur das, auch aufzurütteln und aufzufordern, Forschungsthemen auf hohem Niveau und trotzdem leicht verständlich in den Medien darzustellen“. Eingereicht wurden Beiträge zu folgenden Umweltthemen: Klimawandel und globale Erwärmung, Mülltrennung und Müllentsorgung, klima- und umweltbewusstes Handeln, ökologischer Fußabdruck, Stadt Güssing als Beispiel einer energieautarken Gemeinde und Landschaftsentwicklung. Ein Beitrag, der für Diskussion sorgt, gut durchdachte inhaltliche „Aufhänger“ für das zentrale Thema, Schnitttechnik und Sprache, gute Dokumentation der Quellen sowie kreativer Aufbau des Textes wiederum waren die relevanten Kriterien für die Juryentscheidung. Am Wettbewerb haben Mädchen und Burschen im Alter zwischen 15 und 19 Jahren mitgemacht. Neben den Geldpreisen wurde auch ein Sonderpreis, nämlich ein Praktikum bei einer österreichischen Tageszeitung, vergeben. Im Rahmen der heutigen Preisverleihung durch Wissenschaftsminister Johannes Hahn, widmete sich eine prominent besetzte Diskussionsveranstaltung gleich auch der Kernfrage: „Wissenschaft in die Medien. Aber wie?“ Es war auch Gelegenheit für die Jugendlichen, über wissenschaftliche Themen aus dem Forschungsprogramm proVISION, über Journalismus und Fragen der Berufswahl mit erfahrenen Wissenschafter/innen und Journalist/innen persönlich ins Gespräch zu kommen. Teilgenommen haben interessierte Jugendliche aus Wien, Niederösterreich und der Steiermark, Studierende des Lehrgangs SIproVI (Studium Integrale in proVISION) und der FH für Journalismus und Medienpädagogik sowie die Preisträgerinnen und Preisträger der BULME Deutschlandsberg, BHAK Grazbachgasse in Graz, des BORG Mittersill, der HAK Landeck, des International Business College Hetzendorf Wien sowie des Brucknergymnasiums Wels. |
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Informationen: http://www.provision-research.at | ||
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