Hahn: "Mit der Auszeichnung holen wir die besten Nachwuchswissenschafter/innen
vor den Vorhang"
Wien (bmwf) - 33 Nachwuchswissenschafter/innen wurden mit dem neu geschaffenen Preis des Bundesministeriums
für Wissenschaft und Forschung (BMWF), dem “Award of Excellence” für ihre herausragenden Dissertationen
ausgezeichnet. Für Wissenschaftsminister Johannes Hahn war eine solche Auszeichnung längst fällig,
denn „der Preis ist eine Wertschätzung der Forschungsleistungen junger, engagierter Wissenschafterinnen und
Wissenschafter an den heimischen Universitäten und ihrer neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse. Nicht zuletzt
dürfen aber auch die Universitäten auf ihre Jungdoktor/innen stolz sein“, freut sich Hahn mit den Preisträger/innen,
die heute ganz bewusst im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen.
Beachtlich ist, dass 28 Preisträger (85 Prozent der Preisträger) in den Genuss von Studienbeihilfe, Förder-
und/oder Leistungsstipendien kamen. Das zeigt, dass die Anstrengungen im Bereich der Studienförderung Wirkung
zeigen, so wurden die Mittel der Studienförderung seit 2001 von 105 auf 200 Mio. Euro nahezu verdoppelt. Weiters
wurden 21 Arbeiten in englischer Sprache verfasst und sind ein deutliches Indiz für die fortgeschrittene Internationalisierung
unserer Universitäten.
Mit der neugeschaffenen Auszeichnung des BMWF soll die Arbeit junger Wissenschafterinnen und Wissenschafter besonders
gewürdigt und die Öffentlichkeit auf die herausragenden Leistungen und deren gesellschaftliche Bedeutung
aufmerksam gemacht werden. Dotiert ist der Award of Excellence mit je 2.500 Euro. Im Vorfeld waren die Rektorin
bzw. die Rektoren aufgerufen, „herausragende und best beurteilte“ Doktorarbeiten ihrer Einrichtung zu nominieren.
Die stolzen Preisträger/innen kommen aus den Bereichen Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (8),
Geisteswissenschaften (4), Technik (10) sowie Naturwissenschaften und Medizin (11) und behandeln Themenbereiche
von experimentelle Quantenoptik und Quanteninformation über Partizipation von Bürger/innen in gesellschaftlichen
Diskussionsprozessen, Systematik der Verwaltungsbehördlichen Umwelthaftung oder Arzneimittelwerbung, um nur
einige zu nennen.
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