LR Kaiser besuchte Deutsch Ordens Krankenhaus Friesach - "Kein Krankenhaus darf in Kärnten
geschlossen werden!"
Friesach (lpd) - "Alle Krankenhausstandorte in Kärnten sind für eine Aufrechterhaltung
der hervorragenden medizinischen Versorgung der Kärntnerinnen und Kärntner unverzichtbar“, stellte Kärntens
Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LR Peter Kaiser bei einem Besuch im Deutsch Ordens Spital Friesach gleich
zu Beginn fest. Gemeinsam mit dem ärztlichen Leiter, Primarus Felix Waidmann, Verwaltungsdirektorin Ulrike
Pirolt und Pflegedirektorin Martina Rabensteiner unterhielt sich Kaiser über die Zukunft des Kärntner
Gesundheitswesens und die Rolle des Krankenhausstandortes Friesach.
"Seit über 800 Jahren werden Menschen hier nicht nur erfolgreich und mit hoher Qualität, sondern
vor allem auch mit einem hohen Maß an Menschlichkeit behandelt und gepflegt. Friesach hat sich etabliert
und ist ein wichtiger Teil der Gesamtversorgung“, so Kaiser. Das Motto "Helfen und Heilen“ sei sofort spürbar.
Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarungen zwischen den Mittelkärntner Spitälern, einem Meilenstein
unter Kaisers Vorgänger Wolfgang Schantl, sei es gelungen, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft
des Spitals und der rund 300 Mitarbeiter zu stellen. "Bis Mitte nächsten Jahres werden wir im Rahmen
des regionalen Strukturplanes für Gesundheit auch die Richtlinien für weitere Kooperationen zwischen
den niedergelassenen Ärzten und den Krankenhäusern erarbeiten. Damit sichern wir die Gesundheitsversorgung
der Kärntner für die Zukunft ", erklärte Kaiser.
Der Krankenanstaltenreferent machte einmal mehr deutlich, dass Effizienzsteigerungspotenziale aus Ökonomiegründen
genutzt werden sollten, "aber nur dort, wo sie sich weder auf die Patientenversorgung noch auf die Mitarbeiter
negativ auswirken“. Sollte zur Aufrechterhaltung der medizinischen Versorgung mehr Geld benötigt werden, so
habe die Politik dieses Geld bereitzustellen.
"Wer bei der Gesundheit spart, der spart am falschen Fleck! Die Kärntner müssen sich darauf verlassen
können, dass ihnen jederzeit die beste medizinische Versorgung uneingeschränkt und unabhängig von
der Größe der Brieftasche zur Verfügung steht", so Kaiser. |