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Erhebliche Lawinengefahr in den Ostalpen |
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Plank veranlasst Start des NÖ Lawinenwarndienstes St. Pölten (nlk) - Der Wintereinbruch am vergangenen Wochenende - verbunden mit großen Mengen Neuschnee - führte zu einem sprunghaften Anstieg der Lawinengefahr in den niederösterreichischen Alpen. Steilhangzonen oberhalb der Baumgrenze werden von den Experten als besonders kritisch eingestuft. Eine Entspannung ist derzeit nicht zu erwarten. Von Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank wurde bereits am 22.11. ein vorgezogener Start des niederösterreichischen Lawinenwarndienstes veranlasst. Angesichts der von den Meteorologen erwarteten Schneeverfrachtungen rät Plank den Tourengehern zu äußerster Vorsicht: „Gerade zu Winterbeginn wird die Lawinengefahr von den Bergsteigern oft unterschätzt." Die Verbindung des Schnees mit dem Untergrund ist zu dieser Jahreszeit noch nicht stabil, so dass bereits einzelne Alpinisten ein Schneebrett auslösen können. Landesrat Plank appelliert angesichts der Witterungsverhältnisse in besonderem Maß an die Eigenverantwortlichkeit der Alpinisten: „Die regionale Einstufung der Lawinengefahr kann nie für alle Berge und Abfahrten repräsentativ sein. Jeder Schitourengeher ist daher aufgerufen, selbst eine gewissenhafte Standortbeurteilung vorzunehmen." Alle wichtigen Informationen über die aktuelle Lawinengefahr werden auf der Landeshomepage unter http://www.lawinenwarndienst-niederoesterreich.at/ veröffentlicht. |
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