Mitterlehner: "Aus der Krise eine Chance machen…  

erstellt am
03. 12. 08

… um nach der Krise wieder erfolgreich wirtschaften zu können" – Reinhold Mitterlehner als neuer Wirtschaftsminister angelobt
Wien (bmwa) - Reinhold Mitterlehner wurde am 02.12. von Bundespräsident Heinz Fischer als Wirtschaftsminister angelobt. Bei der Amtsübergabe im Marmorsaal des Ministeriumsgebäudes am Wiener Stubenring sprach er dem scheidenden Minister Martin Bartenstein und dessen Mitarbeitern und Beamten seinen Dank aus und lobte die hochqualitative Arbeit der vergangenen Jahre. "Das Haus ist gut aufgestellt und hat einen sehr guten Ruf", so Mitterlehner. "Das ist auch der guten Arbeit von Staatssekretärin Christine Marek zu verdanken. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr."

"Die Ausgangslage in der globalen Krise ist schwierig, es gibt viel zu tun. Ich habe tiefen Respekt vor dem, was wir zu bewältigen haben", so Mitterlehner weiter. "Wir haben es mit einer globalen Krise zu tun und werden in Österreich unseren bescheidenen Beitrag zu deren Lösung beitragen. Wichtig ist es, dass wir nicht ein Krisenmanagement betreiben, sondern ein Chancenmanagement", so der neue Minister weiter. Als Hauptaufgaben für die kommenden Monate nennt er die Umsetzung der Konjunkturpakete, die Internationalisierungsoffensive sowie die Unterstützung der Nachfrage.

Das Kabinett von Bundesminister Reinhold Mitterlehner hat heute seine Arbeit aufgenommen. Kabinettschef und politischer Koordinator ist Harald Kaszanits. Seine Stellvertreter sind Stefan Riegler und Helwig Aubauer, der auch die Sozialpolitik und Familienagenden betreut. Für Unternehmen zuständig ist Sylvia Hofinger. Energie und Bergbau macht Gerhard Langeder. Die Tourismusagenden betreut Roland Garber. Margret Kronegger ist neben Riegler für Wirtschaftspolitik zuständig und Adriane Kaufmann für Außenwirtschaft und Europäische Integration. Sprecherin des Ministers ist Waltraud Kaserer. Sie wird von Christoph Hermann vertreten.
     
zurück