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Delegiertenversammlung der europäischen Priesterräte 2009 in Rom |
erstellt am |
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Erste Zusammenkunft des neugewählten Vorstands des Europäischen Priesterrats fand in
Wien statt - Solidaritätsadresse für die bedrohten indischen Priester Wien (pew) - Die nächste Delegiertenversammlung aller Priesterratsvertreter der Länder Europas wird für den September 2009 nach Rom einberufen. Dies beschloss der neugewählte Vorstand des Europäischen Priesterrates (CCPE) bei seiner ersten Zusammenkunft in Wien. Ziel der Delegiertenversammlung in Rom ist es, "miteinander und mit der vatikanischen Kleruskongregation über Fragen der priesterlichen Identität in der Gegenwart ins Gespräch zu kommen". Die geplante Tagung in Esztergom (Ungarn) über die Herausforderungen durch den neuen Atheismus wird auf 2010 verschoben. Der bisherige Vorstand mit Christian Schaller (Basel) als Vorsitzendem und P. Lorenz Voith (Wien) als Sekretär hatte den Europäischen Priesterrat zehn Jahre hindurch geführt und vielbeachtete Symposien in Mailand, Wien und Krakau ausgerichtet. Schaller und Voith übergaben nun die Amtsgeschäfte an den neuen Vorsitzenden Michael Max (Salzburg) und den neuen Geschäftsführer Josef Zerndl (Bayreuth). Bei der Zusammenkunft des CCPE-Vorstands in Wien wurde besonderes Augenmerk auf die angespannte Situation in Indien gerichtet, wo auch viele Priester realen Bedrohungen bis zu Mordanschlägen ausgesetzt sind. Der Europäische Priesterrat versicherte die indischen Mitbrüder seiner "solidarischen Verbundenheit" im Gebet. An die Regierung in New Delhi appellierten die europäischen Priesterrats-Vertreter, den wirksamen Schutz der Religionsfreiheit für alle Glaubensgemeinschaften zu garantieren. |
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Informationen: http://stephanscom.at | ||
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