Weinviertler Sparkasse: Erste Bank als neuer, starker Partner   

erstellt am
15. 12. 08

Wien (erste bank) - Die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG übernimmt rund 99% der Weinviertler Sparkasse AG. Rund 1% bleibt im Besitz der "Privatstiftung Weinviertler Sparkasse". Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Beteiligung der Erste Bank führt zu einer Stärkung der Sparkasse, ohne dass die lokale Verankerung und der Fokus auf die regionale Wirtschaft dadurch verloren ginge. Der Abschluss der Transaktion wird für Ende Februar 2009 erwartet. Für Kunden und Mitarbeiter der Weinviertler Sparkasse wird sich durch diesen Schritt nichts ändern.

Die entsprechenden Verträge zwischen der Weinviertler Sparkasse, der "Privatstiftung Weinviertler Sparkasse" der "Sparkasse Eggenburg Privatstiftung", und der Erste Bank wurden am vergangenen Freitag, den 12. Dezember 2008, unterzeichnet. Die abschließenden behördlichen Genehmigungen werden mit Ende Februar 2009 erwartet.

"Wir haben ein gutes Ergebnis für die Sparkasse und die Stiftung erzielt. Die beiden Privatstiftungen werden weiter bestehen bleiben und ihrer gemeinwohlorientierten regionalen Verantwortung nachkommen.

Die Weinviertler Sparkasse hat mit der Erste Bank einen soliden Partner für die Zukunft zur Seite", sind sich Werner Stolarz, Vorstandsmitglied der Privatstiftung Weinviertler Sparkasse und Willibald Jordan, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Eggenburg Privatstiftung, einig. Die Übernahme hat keine Auswirkungen für Kunden und Mitarbeiter. Kontonummern, Bankleitzahl und Ansprechpersonen bleiben unverändert. "Die Weinviertler Sparkasse wird ihre Rolle als Nahversorger für Privat- und Firmenkunden in der Region auch in Zukunft wahrnehmen.", sagt Elisabeth Bleyleben-Koren, Vorstandsvorsitzende der Erste Bank Oesterreich. "Die Erste Bank als Aktionär zu haben, bedeutet eine Stärkung unserer Sparkasse in einem schwierigen Umfeld", so Hans Jürgen Bröder, Vorstandsvorsitzender der Weinviertler Sparkasse AG.

Die Weinviertler Sparkasse beschäftigt in Österreich, Tschechien und der Slowakei insgesamt rund 210 Mitarbeiter. 90 Mitarbeiter betreuen in Niederösterreich in 15 Geschäftsstellen 22.000 Kunden. In den beiden Leasingtöchtern in Tschechien und der Slowakei sind 120 Mitarbeiter an insgesamt ca. 30 Standorten beschäftigt.
     
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