Hahn gratuliert Österreichs jüngstem Bachelor   

erstellt am
17. 12. 08

"Hochbegabten keine Steine in den Weg legen"
Wien (bmwf) - Beeindruckt zeigt sich Wissenschaftsminister Johannes Hahn von der Leistung des mit 16 Jahren bislang jüngsten österreichischen Universitätsabsolventen Marian Kogler und gratuliert zum Bachelor an der Technischen Universität Wien (TU), bei dem es dem Anschein nach nicht bleiben dürfte. „Ich freue mich, dass seine Hochbegabung schon früh erkannt, in den Schulen durch engagierte Lehrende gefördert wurde und er dadurch seine akademische Karriere bereits im Alter von 13 Jahren starten konnte“. so Hahn. Bestmögliche Bedingungen für alle Studierenden seien eine der wichtigsten Aufgaben des Wissenschaftsressorts, so Minister Hahn. Für Hahn gehört dabei aber auch die Flexibilität für hochbegabte Schüler/innen seitens der Schulen und Universitäten zu einem zeitgemäßen Wissenschaftsstandort Österreich: „Hochbegabten dürfen wir keine Steine in den Weg legen“.

Marian Kogler absolvierte sein Bachelorstudium „Software & Information Engineering“ an der Fakultät für Informatik der Technischen Universität Wien (TU) in Mindestzeit und nur ein Jahr nach Schulabschluss. Zur Zeit arbeitet er am Master-Abschluss in „Computitional Intelligence welchen er voraussichtlich Ende 2009 beendet haben wird.

„Das Thema (Hoch)-Begabungsforschung ist mir ein großes Anliegen, ganz besonders wenn wir davon sprechen, dass Österreich im Bereich Spitzenforschung bei den Besten in Europa dabei sein will“, erläuterte Hahn. Im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF) widmet sich eine eigene Abteilung ganz intensiv diesem dem Thema.
     
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