"Hochbegabten keine Steine in den Weg legen"
Wien (bmwf) - Beeindruckt zeigt sich Wissenschaftsminister Johannes Hahn von der Leistung des mit
16 Jahren bislang jüngsten österreichischen Universitätsabsolventen Marian Kogler und gratuliert
zum Bachelor an der Technischen Universität Wien (TU), bei dem es dem Anschein nach nicht bleiben dürfte.
„Ich freue mich, dass seine Hochbegabung schon früh erkannt, in den Schulen durch engagierte Lehrende gefördert
wurde und er dadurch seine akademische Karriere bereits im Alter von 13 Jahren starten konnte“. so Hahn. Bestmögliche
Bedingungen für alle Studierenden seien eine der wichtigsten Aufgaben des Wissenschaftsressorts, so Minister
Hahn. Für Hahn gehört dabei aber auch die Flexibilität für hochbegabte Schüler/innen seitens
der Schulen und Universitäten zu einem zeitgemäßen Wissenschaftsstandort Österreich: „Hochbegabten
dürfen wir keine Steine in den Weg legen“.
Marian Kogler absolvierte sein Bachelorstudium „Software & Information Engineering“ an der Fakultät für
Informatik der Technischen Universität Wien (TU) in Mindestzeit und nur ein Jahr nach Schulabschluss. Zur
Zeit arbeitet er am Master-Abschluss in „Computitional Intelligence welchen er voraussichtlich Ende 2009 beendet
haben wird.
„Das Thema (Hoch)-Begabungsforschung ist mir ein großes Anliegen, ganz besonders wenn wir davon sprechen,
dass Österreich im Bereich Spitzenforschung bei den Besten in Europa dabei sein will“, erläuterte Hahn.
Im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF) widmet sich eine eigene Abteilung ganz intensiv
diesem dem Thema. |